Audi-Chef Markus Duesmann gibt nach seinem Amtsantritt vergangenes Jahr das Technikressort des Premiumautoherstellers wieder ab. Oliver Hoffmann, seit vielen Jahren im VW-Konzern tätig, wird ab März die Technische Entwicklung leiten, teilte Audi mit. Duesmann habe den Bereich seit Mitte Juni 2020 in Personalunion neu ausgerichtet, Hoffmann habe dabei mitgewirkt.

Gründerfamilie platziert 6 Prozent an Atoss Software

Die Gründerfamilie trennt sich von einem Aktienpaket an der Atoss Software AG. Wie das Unternehmen mitteilte, beabsichtigt Ursula Obereder aus dem Aktionärskreis der Gründerfamilie einen Verkauf von bis zu 480.000 Aktien, entsprechend 6,0 Prozent des Grundkapitals, an institutionelle Investoren.

Patrizia verdient operativ weniger - rechnet 2021 mit Stabilisierung

Patrizia hat 2020 operativ weniger verdient und auch beim Rückgang im Transaktionsvolumen coronabedingte Auswirkungen auf das eigene Geschäft gespürt. Nach vorläufigen Zahlen sank der operative Gewinn um 13,4 Prozent auf 116,5 Millionen Euro, habe aber im Rahmen der Prognose für das Geschäftsjahr gelegen, wie der Augsburger Immobilieninvestor mitteilte.

Takkt will Dividende von 1,10 Euro je Aktie zahlen

Takkt will die im vergangenen Jahr coronabedingt ausgesetzte Dividende nachholen: Der Vorstand schlägt eine Gewinnausschüttung von insgesamt 1,10 Euro je Aktie vor. Neben der Zahlung von 55 Cent Dividende für das Geschäftsjahr 2020 soll auch die ausgesetzte Basisdividende aus dem Vorjahr von ebenfalls 55 Cent noch fließen, wie der Stuttgarter Großhändler für Geschäftsaustattungen mitteilte.

EQT verkauft Infrastrukturfirma Innovyze mit großem Gewinn

Der schwedische Investor EQT macht die US-Infrastrukturgesellschaft Innovyze zu Geld. Wie das Unternehmen mitteilte, verkauft es die Gesellschaft für 1 Milliarde US-Dollar an das Softwareunternehmen Autodesk. Informanten sagen, dass EQT sein Investment damit mehr als vervierfacht hat.

Keine Fusion von Volvo Cars und Geely Automobile

Volvo Cars und der chinesische Autokonzern Geely Automobile werden auf absehbare Zeit nicht fusionieren. Die beiden Unternehmen hätten sich gegen einen ins Gespräch gebrachten Zusammenschluss entschieden. Stattdessen soll laut Mitteilung eng kooperiert werden, um Technologien zur Erzielung von Synergieeffekten gemeinsam zu nutzen.

Exxon Mobil verkauft Nordseeölfelder für gut 1 Milliarde Dollar

Exxon Mobil trennt sich von den meisten seiner nicht selbst betriebenen Ölfelder in der Nordsee vor der britischen Küste. Käufer ist Neo Energy, eine Portfoliogesellschaft der norwegischen Beteiligungsgesellschaft HitecVision. Sie zahle mehr als 1 Milliarde Dollar, heißt es in einer Mitteilung des US-Ölmultis. Je nach Ölpreisentwicklung kann der Kaufpreis noch um 300 Millionen Dollar steigen.

HP kauft US-Computerspiel-Accessoires-Hersteller HyperX

Der US-PC- und Druckerhersteller HP Inc. will für 425 Millionen US-Dollar in bar das US-Unternehmen HyperX erwerben, einen Hersteller von Peripherie-Geräten für Computerspiele. Verkäufer ist der kalifornische Konzern Kingston Technology, ein Hersteller von Speicherprodukten.

FDA bescheinigt Impfstoff von Johnson & Johnson gutes Sicherheitsprofil

Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson hat eine weitere Hürde in Richtung Zulassung genommen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA bescheinigte dem Vakzin eine Wirksamkeit von 66,1 Prozent bei der Verhinderung von moderaten bis schweren Viruserkrankungen. Das Medikament habe zudem ein "günstiges Sicherheitsprofil".

Foxconn baut Elektroautos für US-Start-up Fisker

Der als Auftragsfertiger für Apple bekannte Technologiekonzern Foxconn treibt die Expansion in den Automobilbereich voran. Das taiwanische Unternehmen baut künftig Fahrzeuge für das Elektroauto-Start-up Fisker aus den USA zusammen. Die beiden Unternehmen haben eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Produktion von über 250.000 Fahrzeugen im Jahr unterzeichnet, wie sie zusammen mitteilten.

EU will Essenslieferanten und Uber-Fahrer vor Ausbeutung schützen

Die EU-Kommission möchte Essenslieferanten, Uber-Fahrer und andere sogenannte Plattform-Arbeiter besser vor Ausbeutung schützen. "Die Plattformarbeit eröffnet Arbeitnehmern, Selbstständigen, Kunden und Unternehmen neue Möglichkeiten", erklärte die Brüsseler Behörde am Mittwoch. "Gleichzeitig können aber auch neue Formen prekärer Arbeitsverhältnisse entstehen."


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February 24, 2021 12:53 ET (17:53 GMT)