Der aus der ersten Bundesliga abgestiegene Fußballclub Werder Bremen hat mit seiner Anleihe "kontrollierte Offensive" weniger Geld eingesammelt als ursprünglich geplant. Wie die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA mitteilte, beläuft sich das Platzierungsvolumen auf 17 Millionen Euro. Der Club hatte bis zu 30 Millionen in Aussicht gestellt. Der Zinssatz wurde mit 6,50 Prozent festgelegt.

AT&S steckt 1,7 Mrd Euro in zusätzliche Kapazitäten in Südostasien

Der österreichische Technologiekonzern AT&S will seine Kapazität für sogenannte IC-Substrate mit Milliardenaufwand ausbauen. Das Unternehmen will in den Jahren 2021 bis 2026 bis zu 1,7 Milliarden Euro in einen neuen Produktionsstandort für High-End-Substrate in Südostasien investieren. AT&S sieht durch die bislang größte Investition in der Unternehmensgeschichte ein Umsatzpotenzial von bis zu 1 Milliarde Euro.

Bouygues verkauft weitere Alstom-Anteile

Der französische Mischkonzern Bouygues trennt sich von weiteren Anteilen an dem Bahnkonzern Alstom. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es einen beschleunigten Platzierungsprozess zum Verkauf von 11 Millionen Alstom-Aktien gestartet. Bouygues reduziert seinen Anteil damit auf 0,16 von aktuell 3,1 Prozent.

KKR und CD&R bestätigen Übernahme von Cloudera für 5,3 Mrd US-Dollar

Die Übernahme des Cloudanbieters Cloudera ist perfekt. Die Beteiligungsgesellschaften KKR und Clayton Dubilier & Rice (CD&R) legen für Cloudera rund 5,3 Milliarden US-Dollar auf den Tisch und wollen das Unternehmen von der Börse nehmen.

Supreme Court lässt Johnson & Johnson im Babypuder-Fall abblitzen

Johnson & Johnson ist mit der Berufung gegen milliardenschwere Schadensersatzzahlungen im Fall von mutmaßlich krebsverursachendem Babypuder vor dem Bundesgerichtshof der USA gescheitert. Der Supreme Court lehnte es ab, sich mit einem Revisionsantrag des Konzerns zu befassen. Johnson & Johnson wollte ein Urteil in einem Zivilprozess anfechten, in dem dem Konzern Strafen und Schadensersatzzahlungen von 2,1 Milliarden US-Dollar aufgebrummt wurden.

Huawei nimmt bei Smartphone-Software Googles Dominanz ins Visier

Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei Technologies Co bringt am Mittwoch sein selbst entwickeltes Betriebssystem für Mobiltelefone auf den Markt. Es ist der jüngste Versuch des Unternehmens, sich von US-Zulieferern zu lösen und die Dominanz von Google bei Smartphone-Software anzugreifen.


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June 01, 2021 12:35 ET (16:35 GMT)