US-Behörde: Frachtflugzeug vor der Küste von Hawaii notgelandet

Ein Frachtflugzeug vom Typ Boeing 737 ist vor der Küste von Hawaii notgelandet. Die US-Küstenwache habe beide Besatzungsmitglieder gerettet. Die Piloten hätten einen Motorschaden gemeldet und versucht, nach Honolulu zurückzukehren. Sie seien jedoch gezwungen gewesen, das Transair-Flugzeug gegen 02.30 Uhr morgens auf dem Wasser zu landen. "Die FAA und die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB werden den Vorfall untersuchen."

China prüft Cybersicherheit von Didi Chuxing - Aktie fällt

Die chinesische Internet-Regulierungsbehörde will sich die Cybersicherheit von Didi Chuxing Technology ansehen. Während der Prüfphase werden keine neuen Nutzerregistrierungen zugelassen, um eine Ausweitung potenzieller Risiken zu verhindern. Der Aktienkurs von Didi Global rutschte im vorbörslichen Handel am Freitag um etwa 9 Prozent ab.

Obst- und Gemüsekonzern Dole plant Börsengang an der NYSE

Der Obst- und Gemüsekonzern Dole plant einen Börsengang an der New York Stock Exchange (NYSE). Weitere Einzelheiten, etwa wie viele Aktien verkauft werden sollen und zu welchem Preis, gab die Dole Inc bei der IPO-Ankündigung noch nicht bekannt. Die Aktien sollen an der Börse unter dem Tickersymbol DOLE gehandelt werden.

EQT und Goldman Sachs kaufen Parexel für 8,5 Mrd US-Dollar

Die Investmentgesellschaft EQT und eine Sparte von Goldman Sachs Group kaufen für 8,5 Milliarden US-Dollar das US-Unternehmen Parexel International von Pamplona Capital Management. Der Kaufpreis umfasse auch die Verbindlichkeiten von Parexel. Parexel, die in den US-Bundesstaaten Massachusetts und North Carolina ansässig ist, bietet Dienstleistungen für biopharmazeutische Forschung an.

Glaxosmithkline-CEO nach Elliott-Kritik mit Rückendeckung vom Board

Der Verwaltungsrat von Glaxosmithkline hat sich nach der Kritik des aktivistischen US-Investors Elliott Management am Kurs von CEO Emma Walmsley hinter die Konzernchefin gestellt. Das Board sei der Meinung, dass Walmsley die richtige Führungspersönlichkeit für New GSK sei.

Qatar Investment Authority hat Credit-Suisse-Beteiligung aufgestockt

Die Qatar Investment Authority, Großaktionärin der Credit Suisse Group AG hat ihren Anteil an der Bank während der jüngsten Turbulenzen erhöht. Der Staatsfonds von Katar meldete in einer Eingabe an die Schweizer Börse nun einen Anteil von 6 Prozent. Erst am Mittwoch hatte der Fonds in einem separaten Bericht an die Securities and Exchange Commission (SEC) einen Anteil von 4,8 Prozent bekanntgegeben. In der Mitteilung an die SEC hatte der Fonds angegeben, seine Beteiligung an der Bank von 5,2 Prozent im Jahr 2018 reduziert zu haben.

Tesla steigert Absatz im Quartal auf mehr als das Doppelte

Tesla hat im zweiten Quartal 201.250 Elektroautos ausgeliefert, mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes von 90.891 Fahrzeugen. Weit überwiegend handelte es sich dabei um den Bestseller Modell 3 und die Variante Model Y; lediglich 1.890 Einheiten wurden von der großen Limousine Model S oder dem Crossover Model X verkauft. 7 Prozent der Fahrzeuge wurden verleast.

Volvo Car steigert Autoabsatz im Juni dank reger Chinanachfrage

Die Volvo Car Corp hat im Juni dank einer regen Nachfrage aus China, den USA und Europa ihren Autoabsatz um 11 Prozent zum Vorjahresmonat erhöht. Der Autohersteller, der zur chinesischen Zhejiang Geely Holding Group gehört, lieferte 68.224 Autos an die Kunden aus. Im Juni 2020 waren es 61.483 Fahrzeuge. Von Januar bis Ende Juni legte der Absatz von 269.962 auf 380.757 Fahrzeuge zu.

Steakhauskette Block House hat akuten Personalmangel

Deutschlands größte Steakhaus-Kette Block House leidet wegen der Corona-Krise unter akuter Personalnot. Rund 600 von 2.500 Beschäftigten der Gruppe sind abgewandert, etwa in den Lebensmittel-Einzelhandel oder die Logistik. "Diese Branchen brummen und haben keine Sonntags- und Schichtarbeit", sagte Block-House-Chef Stephan von Bülow dem Handelsblatt. Bisher konnten erst 300 Stellen nachbesetzt werden. Neun Monate Lockdown hätten der Branche zugesetzt. "Die Gastronomie stirbt still und langsam", sagte von Bülow. "Ganz viele Wirte melden keine Insolvenz an. Sie machen leise ihr Restaurant zu, weil sie sich nicht noch mehr verschulden wollen." Ein weiterer Lockdown würde ein Massensterben in der Gastronomie auslösen, warnte von Bülow.


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July 02, 2021 12:48 ET (16:48 GMT)