Gesco will für 2021 Dividende von 0,98 Euro je Aktie zahlen

Die Beteiligungsgesellschaft Gesco will ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2021 eine Rekord-Dividende von 0,98 Euro je Aktie vorschlagen. Ein Jahr zuvor mussten die Aktionäre auf eine Ausschüttung verzichten, da Gesco 2020 unter anderem wegen Wertberichtigungen in die roten Zahlen gerutscht war. Für 2019 hatte das Unternehmen 0,23 Euro je Anteil gezahlt.

Leifheit erwartet 2022 Umsatz- und Gewinnrückgang - Dividende stabil

Der Haushaltswarenhersteller Leifheit rechnet wegen negativen Auswirkungen aus dem Ukraine-Krieg unter anderem auf die Lieferketten dieses Jahr mit einem geringeren Umsatz und Gewinn. Das EBIT werde wegen erwarteter steigender Kostenbelastungen voraussichtlich deutlich unter Vorjahr liegen.

Lanxess-Arbeitsdirektorin Coßmann geht zum Monatsende

Lanxess verliert die Arbeitsdirektorin Stephanie Coßmann. Die Juristin verlässt den Kölner Spezialchemiekonzern zum 31. März auf eigenen Wunsch, um ihre berufliche Laufbahn außerhalb von Lanxess fortzusetzen. Die Nachfolge soll möglichst zeitnah geregelt werden. Lanxess habe unverändert das Ziel, den Anteil von Frauen in Führungspositionen auszuweiten.

Opel-BR wählt Wolfgang Schäfer-Klug erneut zum Vorsitzenden

Der Betriebsrat des Rüsselheimer Autobauers Opel wird auch künftig von Wolfgang Schäfer-Klug geführt. Das neu gewählte Gremium hat den 60-Jährigen in seiner konstituierenden Sitzung einstimmig wiedergewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Uwe Baum gewählt, der zugleich Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Stellantis-Tochter ist und auch bisher die Stellvertreterposition ausgeübt hat.

J&J und Legend erhalten Zulassungsempfehlung für Krebsmittel in der EU

Johnson & Johnson (J&J) und Legend Biotech haben vom Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur die Empfehlung zur Zulassung der zellbasierten Therapie Carvykti für bestimmte Patienten mit dem Blutkrebs erhalten. Die Empfehlung bezieht sich auf das Mittel Carvykti bei der Behandlung von Erwachsenen mit rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom, die mindestens drei vorangegangene Therapien erhalten haben und bei der letzten Therapie ein Fortschreiten der Erkrankung gezeigt haben.

Merck & Co vor EU-Zulassung von Keytruda bei Gebärmutterhalskrebs

Der US-Pharmakonzern Merck hat für sein Krebsmedikament Keytruda in der EU die Empfehlung für eine erweiterte Zulassung zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs erhalten. Die positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA basiere auf den Ergebnissen einer Phase-3-Studie, in der das Keytruda-Programm eine statistisch signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens und des progressionsfreien Überlebens zeigte.

Novartis-Medikament Jakavi kurz vor erweiterter EU-Zulassung

Das Blutkrebsmedikament Jakavi des Arzneimittelkonzerns Novartis und seines Partners Incyte steht vor einer erweiterten Zulassung in der EU. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA hat die erweiterte Zulassung von Jakavi zur Behandlung der akuten und chronischen Graft-versus-Host-Erkrankung empfohlen.


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March 25, 2022 13:32 ET (17:32 GMT)