Der sinkende Umsatz mit Corona-Test hat der Rostocker Diagnostikfirma im vierten Quartal deutlich niedrigere Erlöse beschert. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen, das in den USA börsennotiert ist, einen Verlust.

CORESTATE

verschiebt die Veröffentlichung des geprüften Konzernabschlusses 2021. Man sei vom Abschlussprüfer Ernst & Young (EY) darüber informiert worden, dass die laufenden Prüfungshandlungen nicht wie erwartet bis zum 31. März 2022 vollständig abgeschlossen werden könnten, teilte der Konzern mit.

DEUTSCHE BANK

Der Aufsichtsrat hat die Verträge der Vorstandsmitglieder Sigrid Nikutta und Levin Holle um jeweils fünf Jahre verlängert. Nikutta wird bis zum 31. Dezember 2027 das Ressort Güterverkehr leiten. Bis zum 31. Januar 2028 wird Holle das Ressort Finanzen und Logistik führen und damit für die finanzielle Absicherung des Ausbauprojekts "Starke Schiene" zuständig sein. Beide waren Anfang 2020 zum Unternehmen gekommen.

TRATON / MAN

Der Ukraine-Krieg beeinträchtigt die Lkw-Produktion von MAN Truck & Bus massiv. Wie die Tochter der Traton SE mitteilte, hat sie mit Versorgungslücken bei Lkw-Kabelsträngen zu kämpfen. Es drohe ein mehrwöchiger Ausfall der Lkw-Produktion und eine deutliche Einschränkung der Fertigung im zweiten Quartal.

SGL CARBON

Die Beendigung eines Erbbaurechts beschert der SGL Carbon einen positiven bilanziellen Effekt, zieht in den nächsten Jahren für einen vereinbarten Rückbau von Anlagen aber Belastungen nach sich. Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 sei nicht beeinflusst, teilte das SDAX-Unternehmen mit.

SPARKASSEN / BAD BANK

Die deutschen Sparkassen prüfen den Aufbau einer Bad Bank, um Landesbanken in Schieflagen künftig besser abwickeln zu können. "Wenn ein Institut in unserer Gruppe in Schwierigkeiten gerät, müssen wir das Kapital stärken", sagte die westfälischen Sparkassen-Präsidentin Liane Buchholz dem Handelsblatt.

STRÖER

Die Aktionäre des Außenwerbers können sich über eine höhere Dividende freuen. Wie aus dem Jahresabschluss der Ströer SE & Co. KGaA für 2021 hervorgeht, soll der Hauptversammlung eine Ausschüttung von 2,25 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Das wären 25 Cent mehr als im Vorjahr.

ERICSSON

Die Aktionäre haben auf der Jahreshauptversammlung ihre Unzufriedenheit über den Umgang des schwedischen Telekommunikationsausrüsters mit einer Untersuchung von Korruptionsvorgängen im Irak geäußert und entsprechend gegen die Entlastung des Boards gestimmt.

EQT

trennt sich von Beteiligungen im Milliardenvolumen. Wie das Unternehmen mitteilte, verkauft es seine Anteile an den Cloud-Software-Unternehmen IFS und Workwave an die Buyout-Firma Hq. In der Transaktion werden die Unternehmen mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet.

PEARSON

Die Übernahme des britischen Bildungsverlags durch den Finanzinvestor Apollo Global Management ist vom Tisch. Der Investor bestätigte, dass er kein Übernahmeangebot für die Pearson plc unterbreiten will, nachdem diese den dritten Vorschlag zurückgewiesen hat. Man habe keine Einigung mit dem Pearson-Management erzielen können, so Apollo.

VTB

Der in London ansässige Zweig des zweitgrößten russischen Kreditgebers soll nach einem Medienbericht kurz vor der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stehen, nachdem die internationalen Sanktionen seine Fähigkeit zur Fortführung der Geschäftstätigkeit eingeschränkt haben. Sky News berichtet, dass die britischen Bankenaufsichtsbehörden Berater hinzugezogen hätten, die bei der Abwicklung der Geschäfte von VTB Capital in der City helfen sollten. VTB Capital könnte noch in dieser Woche in ein Sonderverwaltungs- oder Liquidationsverfahren fallen.

CVS

Im Skandal um die Verbreitung von Opioid-Produkten in den USA hat die Apothekenkette eine außergerichtliche Einigung mit dem Bundesstaat Florida erzielt. Florida wird alle Anklagepunkte fallenlassen, dafür zahlt CVC 484 Millionen Dollar über 18 Jahre.


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March 30, 2022 12:27 ET (16:27 GMT)