hat im Schlussquartal dank eines Wachstums in allen Segmenten deutlich mehr verdient und umgesetzt. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende bekommen als im Vorjahr. Das Segmentergebnis legte im Dreimonatszeitraum bis Ende September um gut ein Viertel im Vergleich zum Vorquartal auf 1,06 Milliarden Euro zu. Bei einem Umsatzplus von 15 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro ergab sich eine Marge von 25,5 Prozent. Hier hatten Analysten im Schnitt mit 983 Millionen Euro Segmentergebnis und 3,94 Milliarden Euro Umsatz gerechnet.

DÜRR

will in den kommenden Jahren schneller wachsen. Wie das MDAX-Unternehmen anlässlich seines Kapitalmarkttages mitteilte, soll zudem die bereinigte operative Marge künftig stabil über 8 Prozent liegen. Der Maschinen- und Anlagenbauer setzt auf neue Geschäftsfelder rund um Nachhaltigkeit, E-Mobilität und Automatisierung sowie eine höhere Effizienz. Bis 2030 soll der Umsatz im Schnitt um 5 bis 6 Prozent im Jahr steigen. Bisher hat der Konzern jährliche Zuwächse von 2 bis 3 Prozent vor Zukäufen angestrebt.

STELLANTIS

will bei seinen Elektroautos künftig Leistungshalbleiter von Infineon einsetzen. Eine jetzt unterzeichnete Absichtserklärung zwischen beiden Konzernen sieht vor, dass der Chip-Hersteller Fertigungskapazitäten für Halbleiter auf fortschrittlicher Siliziumkarbid-Basis für den Mutterkonzern von Opel, Fiat sowie Peugeot reserviert. Das potenzielle Liefervolumen bezifferte Infineon laut eigenen Angaben mit deutlich mehr als 1 Milliarde Euro.

AMAZON

Bei Amazon steht einem Zeitungsbericht zufolge ein massiver Stellenabbau bevor. Wie die New York Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet, plant Amazon den Abbau von 10.000 Stellen in den Bereichen Verwaltung und Technologie. Entlassungen könnten schon ab dieser Woche erfolgen.

GOOGLE

Im Streit um die Verfolgung von Standorten der Nutzer hat Google eine Einigung mit Staatsanwälten aus 40 US-Bundesstaaten erzielt. Wie diese mitteilten, haben sie sich mit der Alphabet-Tochter auf eine Summe in Höhe von 391,5 Millionen US-Dollar geeinigt, die das Unternehmen zu zahlen hat.

ANT GROUP

des Alibaba-Gründers Jack Ma will sich frisches Kapital besorgen. Umgerechnet will es über seine Consumer-Finance-Sparte Chongqing Ant Consumer Finance 1,5 Milliarden US-Dollar aufnehmen, wie aus regulatorischen Dokumenten hervorgeht. Das ist weniger als geplant. Vergangenen Dezember wollte das Unternehmen noch mehr als 3 Milliarden US-Dollar aufnehmen. Aber die staatliche China Cinda Asset Management Co zog sich kurz nach der Ankündigung aus der ursprünglichen Vereinbarung zurück.


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November 14, 2022 12:19 ET (17:19 GMT)