spricht laut CEO Martina Merz mit der Bundesregierung über die Zukunft seiner Rüstungstochter Marine Systems. Der Konzern bereite eine eigenständige Aufstellung der Sparte oder eine Partnerschaft intern vor, sagte sie auf der virtuellen Hauptversammlung. Allerdings habe sich das Umfeld so verändert, dass dies in großer Gelassenheit geschehen könne.

INTESA SANPAOLO

hat im vierten Quartal Gewinne und Umsatz deutlich gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Dabei hat die italienische Bank laut Mitteilung von signifikanten Verbesserungen bei den Nettozinserträgen profitiert, die Gebühreneinnahmen waren allerdings aufgrund von weniger Transaktionen rückläufig.

SIEMENS GAMESA

Die Aktien der Siemens Gamesa Renewable Energy SA werden mit Börsenschluss am Dienstag vom Handel ausgesetzt. Hintergrund sei die Übernahme des Windturbinenherstellers durch die deutsche Muttergesellschaft Siemens Energy AG, teilte die spanische Börsenaufsicht mit.

ACTIVISION BLIZZARD

hat eine Untersuchung der US-Börsenaufsicht im Zusammenhang mit Vorwürfen des Fehlverhaltens am Arbeitsplatz und dem Umgang mit Whistleblowern beigelegt. Das Unternehmen zahlt 35 Millionen US-Dollar. Der Vergleich beinhaltet weder ein Schuldeingeständnis von Activision noch ein Dementi.

ALPHABET

Die Initiativen von Microsoft oder Baidu in Sachen künstliche Intelligenz bringen Google in Zugzwang. Der Chef des Internetkonzerns, Sundar Pichai, kündigte einen eigenen Chatbot als Ergänzung zur Google-Suche an.

AMAZON

Die Federal Trade Commission (FTC) bereitet offenbar eine mögliche Kartellklage gegen den Internet-Händler Amazon vor. In den kommenden Monaten könnten damit eine Reihe von Geschäftspraktiken des Tech-Giganten als wettbewerbswidrig angefochten werden, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

MERCK & CO

hat in einer Phase-3-Studie mit dem Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda den primären Endpunkt bei bestimmten Patientinnen mit Endometriumkarzinom, der häufigsten gynäkologischen Krebsart in den USA, erreicht.

TWITTER

will wichtige Werbekunden zurückgewinnen, die die Social-Media-Plattform nach der 44 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch Elon Musk verlassen haben. Laut einer E-Mail, die das Wall Street Journal einsehen konnte, hat das in San Francisco ansässige Unternehmen sein Super-Bowl-Angebot für Werbetreibende aufgestockt und bietet in letzter Minute ein hochkarätiges Werbepaket für das große Spiel an.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

February 03, 2023 12:37 ET (17:37 GMT)