Bern (awp/sda) - Die Schweizerische Post zieht zwei Monate nach der Abschaffung der orangen und roten Einzahlungsscheine eine positive Bilanz zu den neuen QR-Rechnungen. Es gebe nur noch vereinzelt Kundinnen und Kunden, die in den Postfilialen Unterstützung brauchten, teilte das Unternehmen am Samstag mit.

Dies sei beispielsweise der Fall, wenn Kunden mit selbst ausgedruckten QR-Rechnungen in die Filiale kämen und den Bezahlteil im A6-Format nicht abgeschnitten hätten. "In diesem Fall greifen die Post-Mitarbeitenden zur Schere", teilte die Post weiter mit. Ebenfalls gebe es vereinzelt noch Kundinnen oder Kunden, denen nicht bewusst sei, dass die Post die QR-Rechnung auf Papier brauche. "Der QR-Code alleine auf dem Handy reicht nicht, um eine Rechnung in der Postfiliale zu bezahlen."

Die grosse Mehrheit der Kundinnen und Kunden habe rechtzeitig bis Ende September - als es noch möglich war - mit den den alten Einzahlungsscheinen einbezahlt. Zu längeren Schlangen in Postfilialen sei es auch Anfangs Oktober trotz der Umstellung nicht gekommen. "Inzwischen gehen die allermeisten Menschen schon routiniert mit den neuen QR-Rechnungen um."