setzt seinen Erholungskurs von den Folgen der Pandemie fort. Die Gewinne steigen wieder deutlich verglichen mit der niedrigen Vorjahresbasis, die Margen verbessern sich signifikant, auch wenn der Umsatz nicht ganz mit den Erwartungen der Analysten mithalten kann.

AUDI

wird trotz der Lieferschwierigkeiten bei Halbleitern im Gesamtjahr 2021 profitabler sein als bisher in Aussicht gestellt. Die operative Marge sieht der Premiumautohersteller laut Mitteilung nach dem dritten Quartal zwischen 9 und 11 Prozent und damit innerhalb der strategischen Bandbreite.

GRENKE

hat Finanzvorstand Sebastian Hirsch per 1. November 2021 zusätzlich zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Der Manager stehe zugleich für Kontinuität und Aufbruch.

PORSCHE

erwartet, dass der Engpass auf dem Halbleitermarkt auch die nächsten Monate dominieren wird. "Das vierte Quartal wird herausfordernd. Wir werden mit aller Kraft versuchen, trotz der Halbleiterknappheit möglichst viele Fahrzeuge fertigzustellen, um erneut einen starken Jahresabschluss zu erreichen, sagte Vorstand Lutz Meschke.

PSI SOFTWARE

hat ihren Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2021 um 10,1 Prozent auf 196 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz ist um 12,3 Prozent auf 177,6 Millionen und das EBIT um 77 Prozent auf 15,7 Millionen Euro gestiegen.

SINGULUS

hat in den ersten neun Monaten dank eines höheren Auftragseingangs und einem Wachstum beim Umsatz seinen Verlust verringert.

SURTECO

hat in den ersten neun Monaten Umsatz und EBIT erhöht und wird fürs Gesamtjahr optimistischer. Dabei profitierte die Gesellschaft besonders von den Einsparungen, die auf die Ende 2019 initiierte Restrukturierung zurückgehen.

VOLKWAGEN

Wegen der weltweit angespannten Situation in der Zulieferkette, insbesondere bei Halbleitern, hat die positive Entwicklung des ersten Halbjahres bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in den Folgemonaten etwas an Fahrt verloren.

AIR FRANCE-KLM

Die Fluglinie hat im dritten Quartal ihren Nettoverlust verringert und dank der erholten Kapazitäten ein positives Betriebsergebnis erreicht. Auch für das vierte Quartal strebt der französisch-niederländische Konzern ein positives EBITDA bei steigenden Kapazitäten an.

ANGLO AMERICAN

will seine Scope-3-Emissionen bis 2040 um die Hälfte reduzieren und erwartet, bis 2023 rund 56 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

BBVA

Der Gewinn der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) ist im dritten Quartal gestiegen, da das Kreditinstitut geringere Rückstellungen verbuchen konnte. Außerdem kündigte es an, dass es nach Erhalt der Genehmigung durch die Europäische Zentralbank ein Aktienrückkaufprogramm starten wird.

ENI

hat im dritten Quartal mit einem Milliardengewinn den Verlust aus der Corona-Krise im vergangenen Jahr hinter sich gelassen. Der italienische Ölmulti meldete einen Quartalsgewinn von 1,20 Milliarden Euro, verglichen mit dem Fehlbetrag von 503 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum.

ESSILORLUXOTTICA

hat ihren Umsatz im dritten Quartal gesteigert und die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Brillenkonzern setzte im Zeitraum Juli bis September 5,47 Milliarden Euro um, inklusive des Beitrags des seit dem 1. Juli konsolidierten niederländischen Brillenhändlers Grandvision.

GLENCORE

Der Rohstoffkonzern erwartet, dass die Gewinne aus seinem Marketinggeschäft im Jahr 2021 über der bisherigen Prognosespanne liegen werden.

NATWEST

hat ihren Vorsteuergewinn im dritten Quartal mehr als verdreifacht und dabei auch die Markterwartungen übertroffen. Die Prognose für 2021 bleibt jedoch unverändert.

OMV

hat im dritten Quartal von der Vollkonsolidierung der Kunststofftochter Borealis sowie von gestiegenen Mengen und Verkaufpreisen für fossile Energieträger profitiert.

SAFRAN

hat ihre Cashflow-Prognose für das Jahr angehoben und gleichzeitig ihre Umsatz- und Rentabilitätsziele beibehalten, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal höhere Einnahmen verbuchen konnte.

SIGNIFY

hat den Gewinn im dritten Quartal trotz Engpässen bei Komponenten und logistischen Beeinträchtigungen moderat erhöht, während die Einnahmen zurückgingen.

SWISS RE

ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 in die Gewinnzone zurückgekehrt, da sie hohe Verluste aus Naturkatastrophen und die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auffangen konnte.

CHEVRON

hat für das dritte Quartal einen Gewinn und Umsatz gemeldet, der weit über den Erwartungen liegt. Der Ölkonzern profitiert davon, dass die Rohölpreise sich fast verdoppelt und die Erdgaspreise fast vervierfacht haben.

EVERGRANDE

Der strauchelnde chinesische Immobilienkonzern hat zum zweiten Mal einen Zahlungsausfall vermieden. Das Unternehmen habe kurz vor Ablauf einer 30-tägigen Gnadenfrist eine überfällige Zinszahlung für Dollar-Anleihen geleistet, so mit der Angelegenheit vertraute Personen.


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October 29, 2021 07:29 ET (11:29 GMT)