will seine australische Tochter Cimic vollständig übernehmen. Der Essener Baukonzern kündigte eine Übernahmeofferte mit einem Gesamtvolumen von 940 Millionen Euro für die ausstehenden 21,4 Prozent an dem australischen Marktführer an. Das Angebot beläuft sich auf 22 australische Dollar je Cimic-Aktie, das ist ein Drittel mehr als sie nach dem jüngsten Schlusskurs an der Börse in Sidney kostete.

HOCHTIEF

hat 2021 dank einer geschäftlichen Normalisierung im Autobahn-Mautgeschäft wieder mehr verdient. Der operative Konzerngewinn stieg um 26 Prozent auf 454 Millionen Euro, wie der Baukonzern mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 432 Millionen Euro gerechnet.

INDUS HOLDING

Nach einer Aufholjagd der Beteiligungsunternehmen zum Jahresende hat die Indus Holding ihre angehobene Prognose vom Sommer nun doch noch geschafft, die mit Verweis auf Knappheiten und steigende Preise bei der Beschaffung im Fahrzeugsektor im November abgeräumt worden war.

MANZ

steigt in den Markt für Supraleiterdrähte ein und übernimmt eine Minderheitsbeteiligung an der Metox Technologies. Mit dem Investment wolle man die Industrialisierung und Massenproduktion von Supraleitern beschleunigen. Hierfür will Manz seine nach eigenen Worten im Solarbereich erworbene Expertise in der Vakuumbeschichtungstechnologie sowie Kompetenzen aus der Rolle-zu-Rolle-, Laser- und Automationstechnologie einbringen.

SIEMENS GAMESA

soll die Windkraftanlagen für zwei geplante große Offshore-Windparks vor der polnischen Ostseeküste liefern. Der Hersteller wurde mit seiner leistungsfähigsten Turbine SG 14-236 DD von den Betreibern Equinor und Polenergia als bevorzugter Lieferant ausgewählt.

STEMMER IMAGING

hat dank eines guten Schlussquartals die zuletzt erhöhten Gewinnerwartungen für 2021 übertroffen. Im laufenden Gesamtjahr rechnet der Anbieter von Bildverarbeitungstechnologie laut Mitteilung mit weiteren Zuwächsen. Der Umsatz soll erneut prozentual zweistellig zulegen und das EBITDA auf über 20 Millionen Euro von 17,4 Millionen Euro im Jahr 2021 ansteigen.

UNIPER

zeigt sich über die Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine "zutiefst verunsichert". Uniper sehe in der aktuellen Situation vor allem Risiken in vier Bereichen, so Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach laut Redetext zur Pressekonferenz zum Geschäftsbericht 2021.

VOSSLOH

Der Bahnzulieferer hat einen Großauftrag in China erhalten. Der Auftrag mit einem Volumen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro umfasst Schienenbefestigungssysteme für den Neubau einer rund 200 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen den Städten Laixi und Rongcheng in der ostchinesischen Provinz Shandong.

BARCLAYS

hat im vierten Quartal 2021 deutlich mehr verdient als erwartet. Das Kreditinstitut kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm und eine höhere Dividende an.

DANONE

hat 2021 weniger verdient, wenngleich sich das Wachstum im Schlussquartal in allen Geschäftssegmenten beschleunigte. Der Nettogewinn fiel mit 1,92 Milliarden Euro rund 40 Millionen Euro schwächer aus als im Vorjahr, teilte der französische Nahrungsmittelkonzern mit.

IBERDROLA

Der Energieversorger hat im vergangenen Jahr mehr verdient. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende als im Vorjahr bekommen.

LVMH

Der Luxusgüterkonzern soll einem Medienbericht zufolge Sondierungsgespräche mit dem US-Modeunternehmen Ralph Lauren über eine Übernahme geführt haben. Gespräche zwischen den beiden Unternehmen liefen bereits seit einigen Jahren, weil der gleichnamige Gründer von Ralph Lauren, mittlerweile 82 Jahre alt, die Zukunft seines Modehauses sichern wolle, berichtet die US-Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf ungenannte Personen.

RIO TINTO

Die stark gestiegenen Rohstoffpreise haben dem Bergbaukonzern im vergangenen Jahr hohe Zuwächse und ein Rekordergebnis beschert. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren, die sich über die bisher höchste Jahresausschüttung der Gesellschaft freuen können.

STELLANTIS

hat sein erstes Jahr als fusionierter Autokonzern erfolgreich abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es sein Margenziel 2021 übertroffen. Der Autobauer, der im Januar 2021 aus dem Zusammenschluss von Fiat Chrysler und der PSA Group entstanden ist, erzielte eine operative Marge von 11,8 Prozent. Das Ziel hatte bei 10 Prozent gelegen.

UPS

Das Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg hat eine Klage des Paketdienstleisters UPS gegen die EU-Kommission auf Schadenersatz abgewiesen. Auch die Klage zweier Luftfrachtunternehmen wies das Gericht zurück. UPS habe nicht nachgewiesen, dass die Schäden durch die Verletzung von Verfahrensrechten entstanden seien, als die Kommission die Übernahme des Konkurrenten TNT Express ablehnte.


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February 23, 2022 07:07 ET (12:07 GMT)