Für die interne Vorstandsvergütung wird Cropenergies bis einschließlich Donnerstag bis zu 21.000 Aktien an der Börse kaufen. Der Erwerb sei auf ein Volumen von 300.000 Euro begrenzt, teilte die Südzucker-Tochter mit.

HOCHTIEF

hat die im Februar gestartete Übernahmeofferte für seine australische Tochtergesellschaft Cimic um zwei Wochen verlängert. Bis zum 26. April können Cimic-Aktien Hochtief noch zum Stückpreis von 22 australischen Dollar angedient werden. Bis zum vergangenen Freitag hatte Hochtief seine Cimic-Beteiligung auf knapp 92,2 Prozent ausgebaut.

RHEINMETALL/KRAUSS-MAFFEI WEGMANN

Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) liefern der britischen Armee ab 2024 weitere 100 Boxer-Radpanzer. Großbritannien zog jetzt eine entsprechende Option aus einem Liefervertrag aus dem Jahr 2019. Die jetzt bestellten Fahrzeuge werden sowohl im Vereinigten Königreich als auch in Deutschland produziert.

RHEINMETALL

Der Rüstungskonzern bereitet sich auf die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine vor. Dabei handele es sich um den Leopard 1, das Vorgängermodell des derzeit in der Bundeswehr eingesetzten Leopard 2, zitiert das Handelsblatt Vorstandschef Armin Papperger. "Der erste Leopard 1 könnte in sechs Wochen geliefert werden", sagte Papperger laut Handelsblatt. Voraussetzung dafür sei die Zustimmung der Bundesregierung.

SIEMENS ENERGY

hat für eine Stromverbindung zwischen Großbritannien und Deutschland den Zuschlag für zwei Wechselrichterstationen erhalten. Ein entsprechender Vertrag sei mit dem privaten NeuConnect-Konsortium geschlossen worden, dem unter anderem Allianz Capital Partners angehört, teilte Siemens Energy mit. Der Auftragswert belaufe sich auf einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag Euro und werde für das laufende Geschäftsjahr gebucht.

WACKER CHEMIE

hat als eines von mehreren Unternehmen von der Bundesregierung den Zuschlag für eine Pandemiebereitschaft bei der Impfstoffproduktion für die Jahre 2024 bis 2029 erhalten. Wie der Münchener MDAX-Konzern mitteilte, wird er entsprechend mehr als 80 Millionen Euro jährlich in den Ausbau seiner Kapazitäten investieren.

RUSAL/RIO TINTO

Der russische Aluminiumhersteller Rusal und sein britisch-australischer Wettbewerber Rio Tinto streiten sich über die Implikationen westlicher Sanktionen bei einem Gemeinschaftsunternehmen. Wie die United Co. Rusal mitteilte, ist der Konzern nicht damit einverstanden, dass die Rio Tinto plc die vollständige Kontrolle über die Queensland Alumina Ltd. (QAL) übernimmt, einen der größten Aluminiumoxidraffinerien Australiens. An der Queensland Alumina Ltd ist Rusal mit 20 Prozent beteiligt.

SCANIA

Der schwedische Lkw-Hersteller hat beim Europäischen Gerichtshof Berufung gegen eine Strafentscheidung aus Brüssel wegen Verstoßes gegen EU-Kartellvorschriften eingelegt. Im Jahr 2017 hatte die EU-Kommission Scania zu einer Geldstrafe von über 880 Millionen Euro verurteilt, weil das Unternehmen zwischen 1997 und 2011 an Absprachen mit anderen europäischen Lkw-Herstellern teilgenommen haben soll.

TELECOM ITALIA

hat am Sonntag einen Medienbericht über eine Cyberattacke zurückgewiesen. Es habe weder einen Cyberangriff noch einen Erpressungsversuch gegen das Unternehmen gegeben, erklärte der Telekomkonzern in Reaktion auf einen Bericht der italienischen Online-Publikation Tag43. Der Betrieb sei nicht durch solche Angriffe unterbrochen worden.

CNOOC

Der größten chinesischen Ölkonzerne will durch einen Börsengang in Schanghai 4,41 Milliarden Dollar einnehmen - wenige Monate, nachdem die Börsennotierung in New York erlosch. Wie das staatliche Unternehmen am Montag mitteilte, verkauft es insgesamt 2,6 Milliarden Aktien für 10,80 Yuan (1,70 Dollar bzw 1,56 Euro) je Aktie. Inklusive einer Mehrzuteilungsoption für weitere 390 Millionen Aktien könnte der Gesamterlös aus dem IPO in China 5,07 Milliarden Dollar betragen.


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April 11, 2022 07:15 ET (11:15 GMT)