hat im dritten Quartal insgesamt weniger Öl und Gas produziert und verkauft, dabei aber dank eines deutlich höheren Ölpreises die Raffinierie-Referenzmargen in Europa substantiell verbessert. Wie die OMV AG im Rahmen eines Trading Updates mitteilte, rechnet sie für das am 30. September abgelaufene Quartal beim Ergebnis mit einer Belastung aus dem Zwischenfall in der Raffinerie Schwechat, den Produktionseinschränkungen und der Reparatur. Grund dafür ist dem österreichischen Energiekonzern zufolge, dass die Zahlungen aus der Betriebsunterbrechungsversicherung erst zu einem späteren Zeitpunkt erwartet werden können.

PIRELLI

Das Board von Pirelli muss einen neuen Chairman wählen. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilte, ist sein Chairman Ning Gaoning mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Ning hatte Pirellis größten Aktionär, das chinesische Chemieunternehmen Sinochem Holdings Corp, in dem Gremium repräsentiert und war zuvor bereits als Chairman von Sinochem zurückgetreten. Der neue Sinochem-Chairman, Li Fanrong, habe bereits angekündigt, sich um den Posten bei Pirelli zu bewerben. Pirelli-CEO Marco Tronchetti Provera werde das Board einberufen, um Li als Chairman vorzuschlagen.

RENAULT/NISSAN

führen Gespräche über Initiativen im Rahmen ihrer Partnerschaft. Wie die beiden Autohersteller mitteilten, wird eine mögliche Investition des japanischen Konzerns in Renaults neue Elektrofahrzeug-Sparte diskutiert.

SOCIETE GENERALE

muss einen neuen Chief Operating Officer (COO) suchen. Wie die französische Großbank mitteilte, verlässt ihre COO Gaelle Olivier das Unternehmen zum Jahresende, um eine neue berufliche Aufgabe zu übernehmen.

TESLA

hat im September in China mehr als 83.000 Fahrzeuge ausgeliefert, die in seinem kürzlich modernisierten Werk in Schanghai gefertigt wurden. Das ist ein Rekord, wie aus den am Sonntag veröffentlichten Daten des chinesischen Branchenverbandes China Passenger Car Association (CPCA) hervorgeht.

TEVA

Der israelische Pharmahersteller ist ins Visier der Kartellwächter in Brüssel geraten. Wie die EU-Kommission mitteilte, hat sie Teva Pharmaceutials über ihre vorläufige Einschätzung informiert, dass der Konzern EU-Kartellrecht gebrochen hat, um ihr Multiple-Sklerose-Medikament Copaxone vom Wettbewerb abzuschirmen.


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October 10, 2022 07:28 ET (11:28 GMT)