hat seine erste grüne Anleihe in Höhe von 500 Millionen Euro an den Kapitalmärkten platziert. Die Anleihe hat einen jährlichen Zinskupon von 4,75 Prozent und ist mit einer Laufzeit von sechs Jahren im November 2028 fällig. Aufgrund der hohen Nachfrage unter den Investoren war die Anleihe knapp fünffach überzeichnet.

DIC ASSET

hat in den ersten neun Monaten weniger verdient. Unter anderem belasteten Einmalkosten im Zusammenhang mit einer Übernahme das Ergebnis. Die vor einer Woche gesenkte Jahresprognose bestätigte das im SDAX notierte Immobilienunternehmen.

HEIDELBERGER DRUCK

hat im zweiten Geschäftsquartal 2022/23 Umsatz und Ergebnis erhöht. Steigende Kosten konnten mit höheren Preisen abgefedert werden. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr wurde bestätigt.

PROSIEBENSAT1 MEDIA SE

stellt das Produktionsgeschäft und das Programmvertrieb neu auf: Der Medienkonzern bündelt alle acht Tochterfirmen in Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Israel sowie seinen internationalen Programmvertrieb Red Arrow Studios International unter dem Dach des neuen Produktionshauses Seven.One Studios.

ADIDAS

Die Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität von Adidas sollen 2023 insgesamt einen positiven Effekt in Höhe von 700 Millionen Euro auf den Nachsteuergewinn haben. Dies sagte Adidas-CFO Harm Ohlmeyer in der Medien-Telefonkonferenz. Betroffen von den Maßnahmen seien Beschäftigte, das globale operative Geschäft, Marken und Märkte, sagte Ohlmeyer.

ADIDAS

hat im dritten Quartal einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände verzeichnet. Per Ende September betrugen sie 6,315 Milliarden Euro, 72 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 63 Prozent, verglichen mit dem Vorquartal lag er bei 15 Prozent. Über die Quartale hinweg beschleunigte sich der Anstieg der Lagerbestände ("Vorräte").

BOSCH

will das Geschäft um die Digitalisierung und Vernetzung mit Milliardeninvestitionen ausbauen. Bis 2025 plant der Technologie- und Dienstleistungskonzern laut Mitteilung 10 Milliarden Euro an Investitionen in die Bereiche. Es ist das erste Mal, dass der Stuttgarter Stiftungskonzern ein konkretes Investitionsbudget für die Bereiche nennt. Zwei Drittel der Summe sollen in die Entwicklung und den Ausbau von Zukunftstechnologien mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Mobilität und Industrie 4.0 fließen.

BRENNTAG

hat im dritten Quartal dank eines soliden Wachstums in beiden Geschäftsbereichen den volatilen Marktbedingungen getrotzt und besser abgeschnitten als erwartet. Rückenwind bekam der Chemikalienhändler zudem von seinem Restrukturierungsprogramm "Project Brenntag". Den Ausblick für das Gesamtjahr hat Brenntag bekräftigt, aber vor "große Herausforderungen" durch die geopolitischen und makroökonomischen Bedingungen gewarnt. Für das restliche Jahr 2022 erwartet Brenntag einen "anhaltenden Inflationsdruck."

DEUTZ

Der Kölner Motorenbauer Deutz hat im dritten Quartal von der Weitergabe höherer Energie- und Rohstoffpreise und von Effizienzmaßnahmen profitiert. Der SDAX-Konzern steigerte Umsatz und Gewinn deutlich. Im Gesamtjahr geht das Unternehmen von einer Steigerung von Umsatz und Marge aus.

EVONIK

Die RAG-Stiftung will mit dem Rückkauf einer im nächsten Jahr fälligen Wandelanleihe die "Verwässerung" ihrer Evonik-Beteiligung um sechs Jahre nach hinten verschieben. Inhabern der Anleihe außerhalb der USA unterbreitet der Mehrheitsaktionär des Essener Spezialchemiekonzerns ein Rückkaufangebot. Dabei geht es um ein Volumen von 490,5 Millionen Euro. Überdies sollen für bis zu 50 Millionen Euro auch Anleihen mit Fälligkeit 2026 zurückgekauft werden, die ebenfalls in Evonik-Aktien wandelbar sind.

EVOTEC

hat in den ersten neun Monaten operativ deutlich weniger Gewinn verbucht als im Vorjahr. Wegen der hohen Aufwendungen für den Ausbau der Kapazitäten sank das bereinigte EBITDA auf 44,6 von 70,1 Millionen Euro. Auch stark gestiegene Energiekosten belasteten das Ergebnis. Ohne Just Evotec Biologics, dem neuen Bereich in der Anlaufphase, belief sich das bereinigte EBITDA auf 84,6 (Vorjahr: 74,0) Millionen Euro.

KRONES

Der Hersteller von Abfüll- und Verpackungslösungen Krones verstärkt sich außerhalb der Getränkeindustrie mit einem Zukauf. Das SDAX-Unternehmen hat nach eigenen Angaben zum 8. November 80,5 Prozent an der R+D Custom Automation LLC übernommen, einem US-Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Herstellung und Befüllung von Behältern für die Pharmaindustrie. Der Kaufpreis liegt laut Krones im mittleren zweistelligen Millionen-US-Dollar-Bereich und wird aus vorhandenen liquiden Mitteln bezahlt.

LANXESS

Frederique van Baarle wird Mitglied des Vorstands des Spezialchemiekonzerns Lanxess. Der Aufsichtsrat des Kölner MDAX-Konzerns berief die 51-Jährige zur Arbeitsdirektorin. Die gebürtige Niederländerin übernimmt diese Funktion von Vorstandsmitglied Anno Borkowsky. Van Baarle leitet derzeit den Geschäftsbereich High Performance Materials, der in ein Joint Venture für Hochleistungskunststoffe mit der Private-Equity-Gesellschaft Advent eingebracht werden soll. Sobald diese Transaktion abgeschlossen ist, nimmt die Managerin ihre neue Tätigkeit im Vorstand auf.

PNE

hat in den ersten neun Monaten mehr umgesetzt und unter dem Strich wieder einen Gewinn erzielt. Das SDAX-Unternehmen, das nach eigenen Angaben über eine volle Projektpipeline verfügt, konnte die höheren Materialkosten dank der gesteigerten Anzahl betriebener Anlagen gepaart mit hohen Strompreisen ausgleichen. Der Ausblick wurde bestätigt.

PROSIEBENSAT1 MEDIA SE

stellt das Produktionsgeschäft und das Programmvertrieb neu auf: Der Medienkonzern bündelt alle acht Tochterfirmen in Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Israel sowie seinen internationalen Programmvertrieb Red Arrow Studios International unter dem Dach des neuen Produktionshauses Seven.One Studios.

SIXT

hat auch im dritten Quartal seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Ungeachtet der eher verhaltenen Nachfrage nach Mobilitätsdienstleistungen in Deutschland, führten die starke Nachfrage aus Europa und Nordamerika zu einem unerwartet deutlichen Gewinnsprung. Rückenwind bekam Sixt zudem von dem guten Marktpreisniveau infolge der Knappheit an verfügbaren Fahrzeugen. Für das Gesamtjahr wird Sixt etwas optimistischer.

WIRECARD

Der Prozess um den Wirecard-Skandal beginnt am 8. Dezember vor dem Landgericht München I. Die zuständige Strafkammer setzte zunächst 100 Verhandlungstage für das Mammutverfahren an. Angeklagt sind der frühere Unternehmenschef Markus Braun und zwei ranghohe Ex-Manager des insolventen Zahlungsdienstleisters.

ABN AMRO

Die niederländische Bank ABN Amro hat im dritten Quartal einen unerwartet starken Gewinnsprung verzeichnet. Dank geringeren Wertminderungen, Veräußerungsgewinnen und einer Erholung bei den Einlagenmargen wuchs der Nettogewinn auf 743 Millionen von 343 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Nettogewinn von 301 Millionen Euro gerechnet. Die operativen Einnahmen legten um 25 Prozent auf 2,16 Milliarden Euro zu. Beim Nettozinsergebnis wiesen die Niederländer ein Wachstum um 6 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro aus.

AHOLD DELHAIZE

Der niederländische Lebensmittel-Handelskonzern Ahold Delhaize hat im dritten Quartal mehr verdient und seine Jahresprognose erhöht. Zudem kündigte Ahold Delhaize ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1 Milliarde Euro an.

FLUTTER

Der irische Wett- und Glücksspielanbieter Flutter Entertainment hat im dritten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert. Die Umsatzprognose für das US-Geschäft wurde angehoben. Der Konzernumsatz stieg auf 1,89 Milliarden Pfund (rund 2,2 Milliarden Euro) von 1,44 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen profitierte dabei von einem Wachstum um 82 Prozent in den USA und der Übernahme des italienischen Online-Spieleanbieters Sisal.

HONDA MOTOR

Der japanische Autobauer Honda hat im zweiten Quartal dank höherer Erträge aus dem Motorradgeschäft 14 Prozent mehr verdient, die Markterwartungen aber enttäuscht. Die Jahresprognose erhöhte die Honda Motor Co mit Blick auf den schwächeren Yen.

IBERDROLA

Der spanische Energieversorger Iberdrola will in den nächsten Jahren kräftig investieren. Das Geld soll vor allem in die Netze und in erneuerbare Energien fließen, wie der Konzern bei der Vorstellung seiner Strategie bis 2025 mitteilte. Zudem will er seinen Gewinn jedes Jahr kräftig steigern, wovon die Aktionäre profitieren sollen.

MARKS & SPENCER

Der britische Einzelhandelskonzern Marks & Spencer hat in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2022/23 den Vorsteuergewinn trotz gestiegener Kosten erhöht. Für das kommende Geschäftsjahr rechnen die Briten aber mit schwierigeren Marktbedingungen sowie einem zunehmenden branchenweiten Druck auf die Margen. Sie wollen deswegen ein Kostensenkungs- und Effizienzprogramm auflegen.

META PLATFORMS

reduziert seine Belegschaft um 13 Prozent. Die Facebook-Mutter streicht mehr als 11.000 Stellen. Die Restrukturierung ist eine Reaktion auf die schlechten Ergebnisse wegen des schwachen Markts für Digitalwerbung und den Absturz des Aktienkurses.

VODAFONE

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November 09, 2022 07:12 ET (12:12 GMT)