hat wie angekündigt eine erste Anleihe platziert, deren Verzinsung an die Entwicklung der spezifischen CO2-Emissionen pro Tonne zementartigem Material bis 2026 und 2030 geknüpft ist. Platziert wurde am Freitag ein Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro, wobei die Anleihe 4,6-fach überzeichnet war. Das Unternehmen will seine spezifischen CO2-Emissionen bei der Herstellung von einer Tonne zementartigem Material bis 2030 gegenüber dem Referenzjahr 2021 um rund 30 Prozent auf 400 Kilogramm senken.

HYPOPORT

hat im zweiten Halbjahr 2022 unter einer schwachen Nachfrage in der privaten und institutionellen Immobilienfinanzierung gelitten. Die Kombination aus unerwarteter und extremer Inflation, sprunghaftem Zinsanstieg, Rezessionsängsten sowie der Hoffnung von Käufern auf stärker fallende Immobilienpreise haben den Konzern belastet. Dieser Abwärtstrend hielt laut Hypoport bis Oktober an und seitdem stabilisiere sich die operative Geschäftsentwicklung auf "historisch niedrigem Niveau".

KONTRON

will nach dem Verkauf von Teilen des IT-Service-Geschäfts im fortgeführten IoT-Geschäft (Internet der Dinge) den Gewinn im neuen Jahr um 25 Prozent auf mehr als 60 Millionen Euro steigern. Gerechnet wird mit einem organischen Umsatzwachstum von 10 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Die Auftragsbücher seien nach zwei großen Orders gut gefüllt.

RHEINMETALL

stärkt die Division Sensors and Actuators mit einer Kooperation im Bereich innovativer Serversysteme. Der Düsseldorfer Autozulieferer hat laut Mitteilung eine strategische Partnerschaft mit Incooling vereinbart, im Zuge dessen auch eine Beteiligung an dem niederländischen Unternehmen erworben wurde. Die Incooling BV hat sich auf die Entwicklung sogenannter Zwei-Phasen-gekühlter Server spezialisiert, die unter anderem den Energieverbrauch senken.

UNIPER

verkauft eine indirekte Beteiligung an der BBL-Pipeline. Wie der verstaatlichte Energiekonzern mitteilte, wurde eine Vereinbarung mit dem spanischen Energieunternehmen Enagas über den Verkauf einer 20-prozentigen Beteiligung an der niederländischen BBL Company V.O.F. (BBL) getroffen, die eine Pipeline zwischen dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden betreibt. Vereinbart wurde ein Kaufpreis von rund 75 Millionen Euro.

DIDI GLOBAL

Der Mobilitätsdienstleister Didi Global hat von Chinas Digital-Aufsicht die Genehmigung erhalten, die Registrierung neuer Nutzer für seinen Fahrservice wieder aufzunehmen. Man habe die Sicherheitsprobleme behoben, die von den Regulierungsbehörden bei einer Überprüfung der Cybersicherheit festgestellt wurden. Zudem seien wirksame Maßnahmen ergriffen worden, um die Sicherheit der Plattform, die Datensicherheit sowie die nationale Sicherheit zu schützen. Von der Cyberspace Administration of China war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.

SWISS RE

bekommt eine neue Investment-Chefin aus dem eigenen Hause. Wie der Schweizer Konzern mitteilte, wurde Velina Peneva mit Wirkung zum 1. April zum Chief Investment Officer (CIO) und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Sie folgt auf Guido Fürer, der in den Ruhestand treten wird. Peneva ist derzeit als Co-Head Client Solutions & Analytics im Asset Management des Konzerns tätig.

TOYOTA MOTOR

will im laufenden Jahr die Autoproduktion auf bis zu 10,6 Millionen Fahrzeuge hochfahren. In einer entsprechenden Mitteilung verwies der japanische Autokonzern auf die Entspannung bei den Lieferketten.

VIRGIN AUSTRALIA

Der Finanzinvestor Bain Capital erwägt einen Börsengang der zweitgrößten australischen Fluggesellschaft Virgin Australia. In einem ersten Schritt werde man sich mit Beratern über den besten Zeitpunkt, die Struktur und die Kriterien für eine erneute Notierung von Virgin Australia an der australischen Wertpapierbörse austauschen, erklärte Bain Capital, die Virgin Australia im Jahr 2020 erwarb, nachdem die Fluggesellschaft im Zuge der Covid-19-Pandemie in die Insolvenz gerutscht war.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2023 07:16 ET (12:16 GMT)