METALLE


METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.894,17   1.893,70      +0,0%          +0,47   -0,2% 
Silber (Spot)      27,68      27,68         0%              0   +4,9% 
Platin (Spot)   1.164,50   1.165,38      -0,1%          -0,88   +8,8% 
Kupfer-Future       4,53       4,56      -0,6%          -0,03  +28,4% 
 

Der Goldpreis gab mit dem festeren Dollar leicht nach.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

CORONA-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist weiter leicht gesunken und liegt nun bei 20,8 (Vorwoche: 36,8) Fällen pro 100.000 Einwohner. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete, wurden innerhalb eines Tages 3.254 Neuinfektionen sowie 107 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus registriert. Am vergangenen Mittwoch waren noch mehr als 4.900 Neuinfektionen gezählt worden.

- Die USA haben ihre Corona-bedingten Reisewarnungen für zahlreiche Länder gelockert. Unter anderem für Deutschland gilt die höchste Warnstufe nicht mehr. Auch die Reiseempfehlungen für Frankreich, Griechenland, Mexiko, Kanada und das Olympia-Gastgeberland Japan wurden angepasst.

UN-GENERALSEKRETÄR

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich hinter die Bewerbung von UN-Generalsekretär António Guterres für eine zweite fünfjährige Amtszeit gestellt.

USA/IRAN

Auch im Falle einer Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran werden die USA nach den Worten von Außenminister Antony Blinken an zahlreichen Sanktionen gegen Teheran festhalten. Er gehe davon aus, dass auch bei einer Rückkehr zu dem Abkommen "hunderte von Sanktionen in Kraft bleiben", sagte Blinken am Dienstag bei einer Anhörung im US-Senat. Das gelte auch für Sanktionen, die unter Ex-Präsident Donald Trump verhängt worden seien.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

CDU/CSU bauen im RTL/ntv-Trendbarometer ihren Vorsprung vor den Grünen auf fünf Prozentpunkte aus. Die Union legt um zwei Prozentpunkte auf 27 Prozent zu, die Grünen verlieren zwei Prozentpunkte und erreichen 22 Prozent. Für alle anderen Parteien ändert sich nichts.

POLITIK USA

Der US-Senat hat Dienstag ein riesiges Investitionsprogramm in den Bereichen Forschung und Technologie beschlossen. Die Senatoren stimmten parteiübergreifend für das Maßnahmenpaket im Umfang von 170 Milliarden Dollar, das die US-Wirtschaft im Wettbewerb mit China stärken soll. Es zielt unter anderem darauf ab, die Produktion von Halbleitern in den USA und die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz voranzutreiben.

ZOLLSTREIT EU / USA

Die EU will den Streit mit den USA um gegenseitige Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium rasch beilegen. Beide Seiten "verpflichten sich, darauf hinzuarbeiten, dass vor dem 1. Dezember 2021 alle Sonder- und Strafzölle (...) aufgehoben werden", heißt es im Entwurf für eine gemeinsame Erklärung, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag.

ERZEUGERPREISE CHINA

Der Erzeugerpreisindex legte im Mai um 9,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Im April war der Index um 6,8 Prozent gestiegen. Ein Grund waren die hohen Rohstoffpreise. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 8,6 Prozent gerechnet. Es war das stärkste Wachstum seit September 2008.

US-ROHÖLLAGERBESTAND

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 2,1 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 5,4 Millionen Barrel gemeldet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 2,4 Millionen Barrel nach plus 2,0 Millionen eine Woche zuvor.

NORD STREAM 2

Deutschland arbeitet nach Angaben von US-Außenminister Antony Blinken mit der Regierung in Washington zusammen, um mögliche negative Folgen im Zusammenhang mit der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu vermindern. Demnach könnte Berlin etwa garantieren, dass die Ukraine künftig keine Transitgebühren für Gas einbüßt.

UNIPER/FORTUM

Der Energieversorger Uniper und sein finnischer Mutterkonzern Fortum arbeiten im Servicegeschäft künftig enger zusammen. Im Mittelpunkt soll ein gemeinsames Angebot für die Wartung und Modernisierung von Turbinen und Generatoren sowie die Entwicklung und Bereitstellung von Lösungen für intelligente, kohlenstoffarme Energiesysteme stehen.

BBVA

Die spanische Bank hat sich mit Gewerkschaften über den Abbau von 2.935 Stellen geeinigt. Wie die Gewerkschaft Comisiones Obreras weiter mitteilte, werden die meisten der Kürzungen durch ein freiwilliges Abfindungsprogramm umgesetzt. Ein BBVA-Sprecher lehnte einen Kommentar ab.

RENAULT

Im Diesel-Abgasskandal ist gegen den französischen Autobauer Renault ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs eröffnet worden. Das Unternehmen wies am Dienstag aber alle Vorwürfe zurück. "Renault bestreitet jegliches Fehlverhalten", hieß es in einer Pressemitteilung. In Renault-Fahrzeugen sei "keinerlei betrügerische Software für Schadstoffbegrenzungsgeräte" installiert gewesen.

IPO/MARQETA

Marqeta dürfte bei seinem Börsengang mehr erlösen als ursprünglich geplant. Das US-Finanztechnologieunternehmen, das der Commerzbank-Wagniskapitalgeber Commerzventures als Portfoliounternehmen führt, hat den Ausgabepreis auf 27 US-Dollar je Aktie festgelegt und damit oberhalb der ursprünglichen Preisspanne von 20 bis 24 Dollar, mit der Marqeta eine Bewertung von knapp 13 Milliarden Dollar angestrebt hatte.


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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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June 09, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)