ÖL


ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          73,33      73,30      +0,0%           0,03  +53,3% 
Brent/ICE          77,35      77,25      +0,1%           0,10  +52,0% 
 

Die Ölpreise legten im Windschatten des Aktienmarkts zu, nachdem sie schon am Mittwoch von gesunkenen US-Ölvorräten profitiert hatten. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,5 Prozent auf 73,30 Dollar.

METALLE


METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.751,30   1.742,85      +0,5%          +8,45   -7,7% 
Silber (Spot)      22,66      22,53      +0,6%          +0,14  -14,1% 
Platin (Spot)     986,65     993,15      -0,7%          -6,50   -7,8% 
Kupfer-Future       4,22       4,23      -0,3%          -0,01  +19,6% 
 

Der Goldpreis gab zwischenzeitliche Gewinne ab und fiel deutlicher zurück. Die Feinunze verbilligte sich um gut 1 Prozent auf den tiefsten Stand seit über sechs Wochen. Marktteilnehmer erklärten den Rückzug aus Gold mit den drastisch gestiegenen Marktzinsen.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

INFLATION JAPAN

Kernverbraucherpreise Aug unverändert (PROG: unverändert) gg Vj

Verbraucherpreise Aug -0,4% gg Vj

Verbraucherpreise Aug -0,2% gg Vm

INFLATION MALAYSIA

Verbraucherpreise Aug unverändert gg Vormonat

Verbraucherpreise Aug +2,0% (PROG: +2,1%) gg Vorjahr

KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN

GfK-Verbrauchervertrauen Sep -13 (Aug: -8)

GfK-Verbrauchervertrauen Sep PROGNOSE: -7

ENERGIEPOLITIK GROßBRITANNIEN

Angesichts stark gestiegener Gaspreise hat Großbritannien in den vergangenen Wochen wieder seine Kohlekraftwerke hochgefahren. Die Anlagen hätten in einer Zeit, "in der das Energiesystem unter erheblichem Druck steht", eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Stromversorgung im Land aufrechtzuerhalten, erklärte der Energiekonzern Drax.

SOZIALPOLITIK ITALIEN

Angesichts der derzeit hohen Gas- und Strompreise hat Italiens Regierungschef Mario Draghi Erleichterungen in Milliardenhöhe angekündigt. Vor dem Arbeitgeberverband Confindustria sprach er von Maßnahmen im Umfang von drei Milliarden Euro, die vor allem ärmeren und verwundbaren Haushalten des Landes zugute kommen sollen. Ohne einen staatlichen Eingriff könnten die Strompreise schon bald um 40 Prozent und die Gaspreise um 30 Prozent steigen, warnte er.

DT. BANK

Die Ratingagentur Fitch gesteht der Deutschen Bank eine höhere Bonitätsbewertung zu. Sie hat das langfristige Emittenten-Ausfallrating (IDR) der Frankfurter Bank auf BBB+ von BBB erhöht. Der Ausblick ist weiterhin

positiv. Fitch hebt in der Begründung für die Hochstufung die guten Fortschritte beim Konzernumbau hervor.

KION

Fitch gesteht dem Gabelstaplerhersteller und Logistikdienstleister Kion eine höhere Bonitätsbewertung zu. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das langfristige Emittenten-Ausfallrating (IDR) auf BBB von BBB- erhöht. Der Ausblick ist stabil.

IPO/MAJOREL

Bertelsmann und die Saham Group müssen beim Börsengang des Call-Center-Betreibers Majorel mit einem Platzierungspreis am unteren Ende der Spanne vorlieb nehmen. Wie Bertelsmann mitteilte, wurden die Aktien mit 33 Euro pro Stück platziert. Die Konzerne hatten eine Spanne von 32 bis 39 Euro je Aktie in Aussicht gestellt.

NIKE

Der Sportartikelhersteller hat in seinem ersten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet, doch verfehlte der Umsatz die Konsensschätzung der Analysten. Die Aktie gab in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel um etwa 2,5 Prozent nach, verringerte ihr Minus im weiteren Verlauf auf etwa 0,5 Prozent. Der Umsatz stieg in den drei Monaten bis zum 31. August um 16 Prozent auf 12,2 Milliarden US-Dollar. Im Vorquartal hatte Nike noch fast eine Verdoppelung des Umsatzes geschafft. In "Großchina", zu dem neben der Volksrepublik auch Hongkong, Macau und Taiwan zählen, setzte das Unternehmen mehr um als erwartet. Gleiches galt für den asiatisch-pazifischen Raum und Lateinamerika. Dagegen schnitt Nike umsatzseitig in Nordamerika und der EMEA-Region schlechter ab. Das Ergebnis je Aktie betrug im Quartal 1,16 Dollar. Analysten hatten mit einem Umsatz von 12,5 Milliarden Dollar und einem Ergebnis je Aktie von 1,12 Dollar gerechnet.


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September 24, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)