Der Goldpreis legte leicht zu trotz steigender Marktzinsen und einem etwas festeren Dollar. Die steigenden Stundenlöhne in den USA könnten die Inflation zusätzlich befeuern, hieß es. Dies stützte den Preis für das häufig als Inflationsschutz gesuchte Edelmetall.

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UKRAINE-KONFLIKT

Die ersten von insgesamt 2.000 US-Soldaten, die US-Präsident Joe Biden vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise nach Europa schickt, sind nach Angaben des US-Militärs in Wiesbaden eingetroffen.

USA / CHINA

Das US-Repräsentantenhaus hat für ein milliardenschweres Gesetz gestimmt, das die USA im Technologiewettbewerb mit China stärken soll. Der Gesetzentwurf mit einem Volumen von 350 Milliarden Dollar passierte die Kongresskammer.

KONJUNKTUR CHINA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Januar eingetrübt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor fiel auf 51,4 (Dezember: 53,1) Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten, weil die weil Corona-Infektionen wieder zunahmen und die strengen Restriktionen die Verbraucherausgaben beeinträchtigten.

Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Dezember auf 52,7 (Vormonat: 52,3) Punkte gestiegen.

UNGARN

Wegen befürchteter Unregelmäßigkeiten bei der Parlamentswahl in Ungarn will die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) erstmals ein großes Wahlbeobachterteam in das EU-Land schicken.

CECONOMY

Die MediaMarkt-Saturn-Mutter hat im ersten Geschäftsquartal 2021/22 bei sinkenden Umsätzen auch operativ weniger verdient. Die Prognose für das Geschäftsjahr bestätigte die Elektronikfachmarktkette. Im Zeitraum Oktober bis Dezember sank der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 274 Millionen Euro von 346 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Umsatz sank auf 6,9 Milliarden Euro von 7,46 Milliarden. Beide Ergebnisse waren schlechter als von den Analysten erwartet.

HENKEL

Henkel-Chef Carsten Knobel hat die Notwendigkeit des Konzern-Umbaus bekräftigt. "Wir müssen handeln. Ein Weiter-so war keine Option", sagte er der FAZ-Sonntagszeitung. Allerdings seien die hohen Materialkosten nicht der Grund für den Umbau: "Das muss man voneinander trennen. Die Zusammenlegung der beiden Konsumgüterbereiche 'Laundry- & Home Care' und 'Beauty Care' ist eine strategische Entscheidung. Damit schaffen wir eine große Multikategorie-Plattform mit rund zehn Milliarden Euro Umsatz und ein gemeinsames Dach für unsere erfolgreichen Marken von Persil bis Schwarzkopf", so Knobel.

PORSCHE

rechnet trotz des anhaltenden Chipmangels mit einem weiteren Rekordjahr. "Wenn ich mir den aktuellen Auftragsbestand anschaue, bin ich für das Jahr 2022 sehr zuversichtlich. Das Wachstum beim Absatz könnte in diesem Jahr auf einem ähnlich hohen Niveau wie in 2021 liegen", sagte Vertriebschef Detlev von Platen der Automobilwoche.

VOLKSWAGEN

rechnet nicht mit einem Ende der Chipkrise in diesem Jahr. "Die volatile Situation wird uns mindestens über das erste Halbjahr hinweg beschäftigen", sagte Einkaufsvorstand Murat Aksel der Automobilwoche.

ENEL

Fitch hat die Bonität von 'A-' auf 'BBB+' herabgestuft, der Ausblick ist stabil.

FORD

hat Berichte bestätigt, wonach das Unternehmen die Produktion in einigen seiner Werke ab nächster Woche zurückfahren wird. Reuters hatte unter Berufung auf eine Sprecherin des Konzerns berichtet, dass Ford plane, die Produktion in acht seiner Fabriken in den USA, Mexiko und Kanada wegen Engpässen bei der Chipversorgung auszusetzen oder zu reduzieren.


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February 07, 2022 01:41 ET (06:41 GMT)