+++++ DEVISENMARKT +++++


 
DEVISEN          zuletzt        +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:06 Uhr    % YTD 
EUR/USD           0,9829        -0,1%     0,9837         0,9815   -13,6% 
EUR/JPY           139,79        -0,2%     140,06         139,53    +6,8% 
EUR/CHF           1,0221        +0,0%     1,0232         1,0183    -7,3% 
EUR/GBP           0,8744        +0,0%     0,8741         0,8713    +4,1% 
USD/JPY           142,24        -0,1%     142,34         142,19   +23,6% 
GBP/USD           1,1240        -0,1%     1,1254         1,1263   -16,9% 
USD/CNH           7,1005        +0,2%     7,0844         7,0852   +11,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        19.418,52        +1,3%  19.171,97      18.841,91   -58,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte sich fester, nachdem er bereits am Mittwoch in Reaktion auf die falkenhafter als erwartet ausgefallenen Zinsprognosen der US-Notenbank gestiegen war. Der Dollar-Index gewann 0,6 Prozent. Für Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank hat die US-Notenbank zwar keine neuen Dollar-positiven Argumente geliefert. Doch insgesamt rechtfertigten die Aussagen der Fed die gegenwärtige Dollar-Stärke.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          83,28        83,49      -0,3%          -0,21   +18,3% 
Brent/ICE          90,18        90,46      -0,3%          -0,28   +22,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise legten nach den Vortagesabgaben zu. Hier stützte die Erwartung, dass es von russischer Seite zu Lieferproblemen kommen könnte.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.670,80     1.671,30      -0,0%          -0,51    -8,7% 
Silber (Spot)      19,61        19,68      -0,3%          -0,07   -15,9% 
Platin (Spot)     899,33       904,83      -0,6%          -5,50    -7,3% 
Kupfer-Future       3,45         3,48      -0,9%          -0,03   -22,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab um 0,1 Prozent ab, was Händler vor allem mit den Gewinnen des Dollar begründeten.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

UKRAINE-KRIEG

- Die Moskau-treuen Behörden in den russisch kontrollierten Gebieten in der Ukraine und der Kreml haben bestätigt, dass die "Referenden" zur Annexion durch Russland - trotz internationaler Verurteilung - wie geplant ab Freitag stattfinden.

- Die US-Regierung hat dazu aufgerufen, den russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Rechenschaft zu ziehen. "Die internationale Ordnung, für deren Aufrechterhaltung wir uns hier versammeln haben, wird vor unseren Augen zerschreddert", sagte US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

BUNDESHAUSHALT

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht davon aus, dass wegen der aktuellen Energiekrise weitere massive finanzpolitische Maßnahmen nötig sein werden. "Man muss schon an der Wirklichkeit vorbeischauen, wenn man glaubt, dass (das bisher Unternommene) reicht", sagte Habeck am Donnerstag beim Klimakongress des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

VERBRAUCHERVERTRAUEN GROSSBRITANNIEN

Der Index des Verbrauchervertrauens sank im September auf minus 49 Punkte von minus 44 im August und damit auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung 1974, wie aus Daten des Marktforschers GfK hervorgeht. Ökonomen hatten mit einer leichten Verbesserung gerechnet. Der Absturz war vor allem auf den steilen Rückgang der nach vorn gerichteten Indikatoren zurückzuführen. Sowohl die Aussichten für die persönliche Finanzlage als auch den Zustand der Wirtschaft im nächsten Jahr sind sehr pessimistisch.

ESSILORLUXOTTICA

will bis zu 1,5 Millionen eigene Aktien zurückkaufen. Wie der französisch-italienische Brillenhersteller mitteilte, läuft das Programm ab sofort bis zum 31. März 2023.

NESTLE

Der Verwaltungsrat hat Lisa Gibby mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zur Stellvertretenden Generaldirektorin sowie zum Chief Communications Officer und Mitglied der Konzernleitung der Nestle SA ernannt.

BOEING

Mehr als drei Jahre nach zwei Abstürzen von Flugzeugen des Typs Boeing 737 Max mit hunderten Toten hat die US-Börsenaufsicht SEC gegen den Flugzeugbauer eine Geldbuße in Höhe von 200 Millionen Dollar (rund 203 Millionen Euro) verhängt. Das Unternehmen soll nach den tödlichen Crashs 2018 und 2019 die Öffentlichkeit über die Sicherheit der 737-Max-Maschinen getäuscht haben.

FEDEX

erhöht aufgrund des schwierigen Umfelds die Gebühren um bis zu 7,9 Prozent.

QUALCOMM

kann sich vor Aufträgen für die Automobilindustrie scheinbar kaum retten. Wie der US-Konzern anlässlich einer Investorenveranstaltung mitteilte, hat er angesichts der guten Auftragslage seine mittelfristigen Prognosen für die Umsätze im Geschäft mit Chips für die Autobranche erhöht.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 23, 2022 01:33 ET (05:33 GMT)