DEVISEN


DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00   Di, 8:56  % YTD 
EUR/USD           1,2159      -0,0%     1,2162     1,2110  -0,4% 
EUR/JPY           126,08      +0,0%     126,05     125,73  -0,0% 
EUR/GBP           0,8850      -0,0%     0,8854     0,8897  -0,9% 
GBP/USD           1,3739      +0,0%     1,3735     1,3612  +0,5% 
USD/JPY           103,69      +0,0%     103,64     103,82  +0,4% 
USD/KRW          1105,55      +0,3%    1102,11    1107,18  +1,8% 
USD/CNY           6,4646      -0,0%     6,4652     6,4764  -1,0% 
USD/CNH           6,4742      -0,0%     6,4745     6,4880  -0,4% 
USD/HKD           7,7516      -0,0%     7,7521     7,7513  -0,0% 
AUD/USD           0,7736      -0,1%     0,7744     0,7671  +0,5% 
NZD/USD           0,7225      -0,2%     0,7236     0,7169  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        31.693,49      -3,1%  32.699,09  31.727,25  +9,1% 
 

Der Dollar-Index sank um 0,2 Prozent. Dabei stieg der Euro nach einem zwischenzeitlichen Rückgang auf 1,2110 auf etwa 1,2165 Dollar im späten Handel. Die italienische Regierungskrise belastete nicht. Wie angekündigt war der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte zurückgetreten. Analysten setzen jedoch nicht auf Neuwahlen, sondern auf die Bildung einer neuen und stabileren Koalitionsregierung unter Führung von Conte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL


ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          52,98      52,61      +0,7%       0,37  +9,0% 
Brent/ICE          56,26      55,91      +0,6%       0,35  +8,8% 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach dem Vortagesanstieg wenig verändert. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 52,61 Dollar, Dass Ölproduzenten ein vorerst weiter knappes Angebot signalisierten, sichere den Erdölpreis nach unten ab, hieß es. Im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch ziehen die Preise um rund ein halbes Prozent an, nachdem am späten Vorabend aufgeschlagene US-Rohölvorratsdaten eines Branchenverbands einen Rückgang in der vergangenen Woche zeigten.

METALLE


METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.849,22   1.851,16      -0,1%      -1,94  -2,6% 
Silber (Spot)      25,39      25,48      -0,3%      -0,09  -3,8% 
Platin (Spot)   1.095,00   1.104,08      -0,8%      -9,08  +2,3% 
Kupfer-Future       3,62       3,62      -0,2%      -0,01  +2,8% 
 

Der Goldpreis setzte seine seit mehreren Tagen andauernde Talfahrt fort, wenn auch etwas langsamer. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,2 Prozent auf 1.852 Dollar. Das Ergebnis der US-Notenbanksitzung am Mittwoch dürfte bei dem Edelmetall die nächsten Akzente setzen, hieß es.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

US-ROHÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 5,3 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,1 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 0,1 Millionen und bei Benzin ein Plus von 1,0 Millionen Barrel.

CHINESISCHE INDUSTRIE

Die Gewinne der chinesischen Industrie sind im vergangenen Jahr trotz Corona-Krise gestiegen. Wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte, legten sie um 4,1 Prozent zu, nachdem sie im Vorjahr um 3,3 Prozent gefallen waren.

ALLSTATE

Der US-Versicherer trennt sich von seinem Lebensversicherungsgeschäft. Der Finanzinvestor Blackstone übernimmt Allstate Life Insurance für rund 2,8 Milliarden US-Dollar.

AMD

Der Chipkonzern hat im vierten Quartal von der andauernd starken Nachfrage nach Spielekonsolen und Computerprozessoren profitiert. Der Umsatz schoss um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,24 Milliarden US-Dollar in die Höhe, Analysten hatten nur mit 3,02 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn stieg auf 1,8 Milliarden Dollar von 170 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,45 Dollar, auf bereinigter Basis erreichte es 52 Cent. Analysten hatten bereinigt mit 47 Cent gerechnet.

STARBUCKS

Die US-Kaffeehauskette hat in ihrem ersten Geschäftsquartal per Ende Dezember wegen der Pandemie zwar wieder einen Umsatzrückgang um 5 Prozent auf 6,75 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Mit dem Ergebnis übertraf der Konzern aber die eigenen Prognosen. Das Ergebnis je Aktie erreichte 53 Dollar, nach 74 Dollar vor einem Jahr. Angekündigt hatte die Kaffeehauskette 32 bis 37 Cent je Aktie. Insgesamt fiel das Nettoergebnis um 30 Prozent auf 622 Millionen Dollar. Bereinigt verdiente Starbucks 61 Cent je Aktie, verglichen mit einer Unternehmensprognose von 50 bis 55 Cent je Aktie.

TEXAS INSTRUMENTS

Der US-Chipkonzern hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Nettogewinn lag bei 1,69 Milliarden US-Dollar bzw. 1,80 Dollar je Aktie gegenüber 1,07 Milliarden Dollar bzw. 1,12 Dollar je Titel im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf 4,08 Milliarden Dollar von zuvor 3,35 Milliarden. Analysten hatten nur mit einem Gewinn von 1,34 Dollar je Aktie gerechnet bei einem Umsatz von 3,61 Milliarden Dollar. Texas Instruments hatte einen Gewinn zwischen 1,20 bis 1,40 Dollar je Anteilsschein bei einem Umsatz zwischen 3,41 bis 3,69 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.


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January 27, 2021 02:07 ET (07:07 GMT)