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CHINA
bereitet die Ausgabe in Euro denominierter Anleihen vor. Das Finanzministerium habe zwölf Banken für den Verkauf mandatiert, darunter chinesische, US-amerikanische und europäische Institute, wie aus einem Term Sheet hervorgeht, in den das Wall Street Journal Einblick hatte. Vor einigen Wochen hatte das Land 4 Milliarden US-Dollar mit Dollar-Bonds eingenommen. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem China Anleihen sowohl in Dollar als auch in Euro im Herbst ausgibt. Im November vergangenen Jahres hat das Land bereits von den ultraniedrigen Zinsen im Euroraum profitiert.
INNENPOLITIK USA
Das US-Justizministerium hat im Fall einer umstrittenen Wahlrechtsreform Klage gegen den Bundesstaat Texas erhoben. Das kürzlich verabschiedete Gesetz schränkt nach Ansicht der Regierung das Wahlrecht in unfairer Weise ein.
AIRBNB
Das US-Buchungsportal hat im vergangenen Quartal einen Rekordgewinn eingefahren. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz auf 2,2 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn betrug demnach 834 Millionen Dollar.
BOEING
In einem Rechtsstreit mit Aktionären um die Verfehlungen des Boards von Boeing bei der 737 Max haben sich aktuelle und frühere Boardmitglieder des Konzerns informierten Personen zufolge auf einen Vergleich mit den Klägern geeinigt. Der Vergleich habe ein Volumen von 225 Millionen US-Dollar, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
NEWS CORP
hat den Gewinn im ersten Geschäftsquartal dank hoher Zuwächse im Buchverlags- und Immobilienservicegeschäft nahezu versechsfacht. Rückenwind erhielt der US-Medienkonzern auch von Dow Jones & Co, zu der unter anderem das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören, wo der Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz kletterte.
PELOTON
Der Heimtrainerhersteller Peloton hat enttäuschende Abozahlen vorgelegt und den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021/22 zusammengestrichen.
UBER
Der Fahrdienstanbieter und Essenslieferant hat sich von der Corona-Krise erholt: Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im dritten Quartal im Vorjahresvergleich um 72 Prozent auf insgesamt 4,8 Milliarden Dollar. Gleichzeitig meldete Uber jedoch einen Nettoverlust von 2,4 Milliarden Dollar. Der Verlust ist den Angaben zufolge zum Großteil auf Investitionen in den chinesischen Fahrdienst Didi zurückzuführen.
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(END) Dow Jones Newswires
November 05, 2021 03:01 ET (07:01 GMT)