Am Devisenmarkt notierte der Dollar-Index kaum verändert. Der Euro gab leicht auf 1,0401 Dollar nach bei einem Tageshoch von 1,0432.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          74,40        76,28      -2,5%          -1,88   +7,4% 
Brent/ICE          81,46        83,63      -2,6%          -2,17  +11,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise gaben nach. Die neuen Corona-Lockdowns dürften die Nachfrage aus China weiter dämpfen, hieß es. Die Preise für die Sorten Brent und WTI fielen um bis zu 1,9 Prozent.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.751,59     1.754,50      -0,2%          -2,92   -4,3% 
Silber (Spot)      21,26        21,55      -1,4%          -0,29   -8,8% 
Platin (Spot)     982,45       983,85      -0,1%          -1,40   +1,2% 
Kupfer-Future       3,56         3,63      -1,9%          -0,07  -19,3% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis zeigte sich wenig verändert. Der Preis für die Feinunze sank leicht um 0,1 Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++

IRAN

Die Führung in Teheran hat die vom UN-Menschenrechtsrat beschlossene Untersuchung der Gewalt im Iran scharf kritisiert.

BLACK FRIDAY USA

Der Online-Umsatz am diesjährigen Black Friday in den USA ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen auf die Rekordsumme von 9,12 Milliarden Dollar.

CHINA / USA

US-Behörden haben ein Import- und Verkaufsverbot von Kommunikationstechnologie angekündigt, die sie als "inakzeptables Risiko für die nationale Sicherheit" erachten. Unter den auf einer von der US-Telekommunikationsaufsicht FCC veröffentlichten Liste genannten Unternehmen sind auch die chinesischen Telekommunikationskonzerne Huawei und ZTE.

BRENNTAG

Der Chemikalienhändler führt Gespräche mit Univar Solutions hinsichtlich einer möglichen Übernahme des US-Unternehmens. Die Gespräche liefen derzeit und hätten bisher zu keinen konkreten Ergebnissen oder Vereinbarungen geführt. Daher sei nicht absehbar, ob irgendeine Form von Transaktion stattfinden werde, so Brenntag in einer Ad-hoc-Mitteilung am späten Freitag. Seitens Univar hieß es, man werde sich zu dem Vorgang nicht äußeren, solange es "nicht angemessen" sei. Das US-Unternehmen bezeichnet sich als einen weltweit führenden Distributor von Spezialchemikalien und Ingredienzien mit einem erstklassigen Portfolio.

CHEVRON

Die USA erlauben dem Energieriesen nach Jahren die Wiederaufnahme der Ölförderung aus seinen Ölfeldern in Venezuela. Hintergrund ist, dass die dortige Regierung von Präsident Nicolás Maduro und eine Oppositionskoalition sich darauf geeinigt haben, ein humanitäres Hilfsprogramm im Wert von rund 3 Milliarden Dollar umzusetzen und den Dialog zur Durchführung freier und fairer Wahlen fortzusetzen.


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November 28, 2022 01:50 ET (06:50 GMT)