Mit Engagement-Banking die digitale Transformation vorantreiben
Frankfurt (ots) - In seinem Studienbericht "Digital Finance 2020" geht der
Digitalverband Bitkom auf Online-Banking ein. Die Ergebnisse der Umfrage
bestätigen den klaren Trend hin zum Digital Banking. Mittlerweile nutzen 8 von
10 Bundesbürgern Online-Banking, darunter auch immer mehr Senioren. Eine
benutzerfreundliche Online-Banking-App ist bereits das viertwichtigste
Auswahlkriterium für ein Girokonto. Gleichzeitig sinkt die Treue zur Bank
weiter. Zudem haben 4 von 10 Online-Banking-Nutzern gar keinen Kontakt mehr mit
Filialangestellten. Es stellt sich also nicht die Frage, ob Finanzinstitute ihre
digitale Transformation vorantreiben, sondern wie sie das so schnell und
effizient wie möglich tun.

Von (selbstentwickelten) Insellösungen zu einer Engagement-Banking-Plattform

Veraltete Systeme, kaputte Prozesse und Silos machen es extrem teuer, mit den
Erwartungen der Kunden Schritt zu halten. Viele Finanzinstitute verlassen sich
darauf, dass ihre IT-Abteilungen einfach Änderungen an bestehenden Systemen
vornehmen können, um auf Marktveränderungen zu reagieren. Sie bauen oder
lizenzieren Punktlösungen, einen Kanal nach dem anderen. Aber das ist zu wenig
und zu spät.

Die Zukunft liegt jenseits - beim Engagement-Banking. Während Digital Banking
transaktional ist und sich auf die Selbstbedienung konzentriert, ist
Engagement-Banking persönlich und verbindet den Kunden mit seinem
Finanzinstitut. Beim Engagement-Banking geht es nicht nur um Technik. Es geht
auch darum, bei jedem Berührungspunkt und mit jedem Produkt immer wieder
herausragende Kunden-Erlebnisse zu bieten.

Anstatt digitale Services und End-to-End Customer Journeys selbst zu entwickeln,
sollten sich Finanzinstitute Plattformen zum Engagement-Banking ansehen, die von
Anbietern wie Backbase ständig weiterentwickelt werden. Schlüsselfertige Apps
können sofort benutzt werden, jedoch können Kunden auch selbst Funktionen
erweitern, lokalen Bedürfnissen anpassen, oder einzigartige Funktionen, die sich
Banken und Finanzinstitute wünschen, darauf selbst aufbauen. Vom Vertrieb über
das digitale Customer Onboarding bis hin zum täglichen
Endverbraucher-Bankgeschäft decken sie den gesamten Kundenlebenszyklus ab.

Neue Mitbewerber und Ausblick

Die Bedeutung von Online-Banking wird weiter steigen: Die Bankkunden von morgen
wachsen bereits heute mit den digitalen Kanälen auf. So ist es nur eine Frage
der Zeit, bis der Großteil der Nutzer darauf zurückgreifen wird. Gleichzeitig
dringen Neobanken und Big Tech in den Markt ein. Sie setzen nicht nur neue
Standards, was die Customer Experience betrifft, sondern sind auch schon zu 100%
digitalisiert und profitieren von extrem niedrigen Kosten.

Finanzinstitute sind nun gefordert: Anstatt zu reagieren, sollten sie die
Digitalisierung proaktiv vorantreiben. Lösungen und Integrationspartner dafür
gibt es bereits. Die Zukunft des digitalen Bankings wird von Finanzinstituten
bestimmt, die ihre Kunden wirklich einbinden und ihre Mitarbeiter stärken.
Diejenigen, die eine einheitliche Plattform nutzen, um Prozesse zu orchestrieren
und ihren Betrieb zu digitalisieren, werden zu den Gewinnern gehören.

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