Tillmann: Investmentfonds- & Start-Up-Standort Deutschland stärken
Berlin (ots) - Chancen für Start-Ups weiter verbessern

Heute hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Stärkung des Fondsstandortes
Deutschland im Kabinett beschlossen. Dazu erklärt Antje Tillmann,
finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag:

"Wir müssen Deutschland als Standort für Investmentfonds und Start-Ups
attraktiver machen. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung ist ein erster
Vorschlag. Er sieht unter anderem vor, die Investmentaufsicht stärker zu
digitalisieren und die Tätigkeit von Fondsverwaltern zu entbürokratisieren. Auch
soll eine verbesserte steuerliche Regelung eingeführt werden, um die Beteiligung
von Mitarbeitern an Start-Ups sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen
stärker zu fördern.

Es ist aber schon jetzt klar, dass wir diesen Vorschlag im parlamentarischen
Verfahren genau prüfen werden. Rücksprachen mit den Betroffenen lassen vermuten,
dass der Gesetzentwurf nicht weit genug geht. Deutsche Investmentfonds und
Start-Ups stehen im internationalen Wettbewerb mit anderen Start-Ups. Deshalb
ist es wichtig, dass der deutsche aufsichts- und steuerrechtliche
Regulierungsrahmen kein Wettbewerbsnachteil ist. Im parlamentarischen Verfahren
werden wir uns dafür einsetzen, dass Deutschland regulatorisch mit anderen
Standorten mitkonkurrieren kann. Neben schon bestehenden Förderinstrumenten, wie
den ERP-Gründerkrediten der KfW, muss Deutschland für Start-Ups noch attraktiver
werden."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen
Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt
sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der
Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für
einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und
ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft
sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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