Dispo: 5,6 Mio. Deutsche sind zum Jahresbeginn in den Miesen
Berlin (ots) -

- Weitere 5,2 Mio. Deutsche halten baldige Disponutzung für möglich
- 22,2 Mio. Deutsche (32 %) wissen nicht, ob sie ihr Konto aktuell oder
  zukünftig überziehen
- Für jeden dritten Disponutzer empfiehlt sich in der Regel eine
  Dispo-Umschuldung

5,6 Millionen Deutsche (8,1 %) sind zum Jahresbeginn im Kontominus und damit im
Dispo. Weitere 5,2 Millionen (7,5 %) könnten nach eigenen Angaben in der
nächsten Zeit ins Minus geraten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im
Auftrag des Kreditportals smava. (1) Solange das Konto im Minus ist, fallen im
Schnitt knapp 10 Prozent Dispozinsen an. (2) Wird das Konto mit dem nächsten
Gehalt oder einem anderen Geldeingang ausgeglichen, bleiben die entstehenden
Dispozinsen überschaubar. Teuer kann es werden, wenn das Konto längere Zeit im
Minus bleibt. "Je länger man im Dispo ist, desto eher kann sich die Rückzahlung
durch ungeplante Ausgaben wie ein defektes Haushaltsgerät oder eine teure
Autoreparatur weiter verzögern. Jede Verzögerung der Rückzahlung kostet bares
und vor allem unnötig viel Geld", sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer
des
Kreditportals smava. Gut ein Drittel aller Disponutzer (35,1 %) braucht für die
Dispo-Rückzahlung länger als einen Monat, teilweise bis zu einem Jahr und mehr.
(3) Diese Disponutzer sind in aller Regel gut beraten, auf einen Ratenkredit
umzuschulden.

Für jeden dritten Disponutzer empfiehlt sich in der Regel eine Dispo-Umschuldung

Wer seinen Dispo über mehrere Monate stückweise zurückzahlt, sollte besser
gleich zu einem Ratenkredit wechseln.
(https://www.smava.de/umschuldung/dispokredit/) Denn die Zinsen für Ratenkredite
sind im Schnitt knapp 40 Prozent günstiger als für Dispokredite. (2) (4) Im
Gegensatz zum Dispo werden beim Ratenkredit außerdem feste monatliche Raten mit
der Bank vereinbart. Dadurch steht schon beim Kreditabschluss fest, wann der
Kredit getilgt ist und wie hoch die anfallenden Zinskosten sind. Verbraucher
haben so Klarheit über ihre Kreditkosten. Durch digitale Abschlussmöglichkeiten
können Ratenkredite innerhalb weniger Stunden, teilweise sogar innerhalb von
Minuten und damit viel schneller als viele denken, beantragt werden. Zudem
werden Ratenkredite heutzutage innerhalb von 1-3 Tagen, teilweise wenige Stunden
nach Kreditabschluss ausgezahlt.

Zinssatz: Ratenkredite knapp 40 % günstiger als Dispo

Der Dispo ist bequem. Diesen Komfort bezahlen Disponutzer allerdings mit hohen
Zinsen. Laut Stiftung Warentest liegen Dispozinsen im Schnitt bei 9,6 Prozent.
(2) Ratenkredite kosten hingegen laut Bundesbank in Deutschland im Schnitt 5,9
Prozent. (4) "Je länger ich für die Rückzahlung brauche, desto eher lohnt sich
eine Umschuldung vom Dispo zum Ratenkredit. Günstige Ratenkredite findet man
beispielsweise einfach und schnell mit Kreditvergleichsportalen im Internet",
sagt Alexander Artopé.

Rückzahlung: Dispo erfordert mehr Selbstdisziplin

Anders als beim Dispo hängt die Rückzahlung beim Ratenkredit nicht von der
eigenen Selbstdisziplin ab. Kreditnehmer vereinbaren mit der Bank einen
Rückzahlungsplan. Spätestens am Ende der Laufzeit sind die Schulden getilgt. Die
Zinsen, die bis dahin anfallen, stehen schon beim Kreditabschluss fest. Man weiß
also genau, wie viel man monatlich beiseitelegen muss und kann so besser planen.

Verfügbarkeit: Ratenkredit schneller verfügbar als viele denken

Je schneller man einen Kredit beantragt und abschließt, desto schneller ist das
Geld verfügbar. "Durch einen digitalen Kreditantrag, einen automatisierten
Kreditvergleich, eine digitale Unterschrift und eine Video-Identifikation
ersparen wir einem Kreditnehmer viele Wege, die früher zu Verzögerungen
führten.
Kreditnehmer sparen dadurch Zeit. Mittlerweile kann ein Ratenkredit innerhalb
weniger Stunden, teilweise sogar innerhalb von Minuten, abgeschlossen werden.
Und das Geld ist 1-3 Tage, teilweise sogar wenige Stunden, nach dem
Kreditabschluss auf ihrem Konto", sagt Alexander Artopé.

Datenquellen

- Die verwendeten Daten stammen aus einer Befragung für die die Civey GmbH im
  Auftrag von smava über 2.500 Personen über 18 Jahre im Zeitraum vom 06.01.2021
  bis 07.01.2021 befragt hat. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die
  Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren. Hochrechnungen wurden auf Basis der
  Statistik "Fortschreibung des Bevölkerungsstandes" des statistischen
  Bundesamtes zum Stichtag 31.12.2019 erstellt.
- Stiftung Warentest: Dispozinsen - Alle Banken im Test
  (https://www.test.de/Girokonten-Dispozinsen-4586765-0/) (zuletzt abgerufen:
  07.01.2021)
- Die verwendeten Daten stammen aus einer Befragung für die die Civey GmbH im
  Auftrag von smava über 2.500 Personen über 18 Jahre im Zeitraum vom 10.11. bis
  12.11.2020 befragt hat. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die
Bevölkerung
  in Deutschland ab 18 Jahren. Hochrechnungen wurden auf Basis der Statistik
  "Fortschreibung des Bevölkerungsstandes" des statistischen Bundesamtes zum
  Stichtag 31.12.2019 erstellt.
- Deutsche Bundesbank: MFI Zinsstatistik; Zinssätze und Volumina für das
  Neugeschäft der deutschen Banken / Konsumentenkredite an private Haushalte für
  Januar bis November 2020 (effektiver Jahreszinssatz einschl. Kosten)
  Fundstelle: Konsumentenkredite an private Haushalte / Ratenkredite (https://ww
  w.bundesbank.de/de/statistiken/geld-und-kapitalmaerkte/zinssaetze-und-renditen
  /einlagen-und-kreditzinssaetze/einlagen-und-kreditzinssaetze-772444) (zuletzt
  abgerufen: 07.01.2021)

Weiterführende Informationen & Materialien

- Pressemitteilung im Original (http://www.smava.de/presse/pressemitteilungen/)

Über smava

Deutschlands großes Kreditportal macht Kredite für Verbraucher transparent, fair
und günstig. Durch digitale Prozesse bietet smava einen Überblick über 70
Kredite zwischen 1.000 und 120.000 Euro von mehr als 20 Banken und
Kreditvergabepartnern. So können Verbraucher den für sie passenden Kredit
auswählen und direkt abschließen. Im Schnitt zahlen Kreditnehmer durch den
Kreditabschluss über smava über 35 Prozent weniger Zinsen als im
Bundesdurchschnitt. Bisher vermittelte smava Ratenkredite von insgesamt über 8
Milliarden Euro, davon allein in 2019 rund 2,7 Milliarden Euro. Als eines der
größten deutschen Fintech-Unternehmen mit Sitz in Berlin beschäftigt smava
rund
600 Mitarbeiter aus mehr als 40 Nationen. smava wird von einem erfahrenen
Management aus dem Finanz- und Technologie-Bereich geleitet. Renommierte
Investoren wie Vitruvian Partners, Verdane Capital, Runa Capital und Earlybird
haben bisher insgesamt 159 Millionen US-Dollar in smava investiert.

Pressekontakt:

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