HEILBRONN (dpa-AFX) - "Heilbronner Stimme" zur Metall-Tarifrunde:

"Die starren Fronten verwundern umso mehr, als sich beide Parteien im Grundsatz einig sind, dass es in dieser Tarifrunde nicht um ein paar Prozent mehr Lohn gehen darf, sondern um Krisenbewältigung, Beschäftigungssicherung und Zukunftsfähigkeit. Hier sollten sich vernünftige Kompromisse finden lassen. Dass der Fokus der Gewerkschaft dabei eher auf Beschäftigungssicherung liegt, während die Arbeitgeber vor allem zusätzliche Belastungen vermeiden wollen, ist nichts Neues. In der Vergangenheit ist es den Tarifparteien immer wieder gelungen, innovative Lösungen wie das Pforzheimer Abkommen auszuhandeln. Diese Kreativität ist jetzt mehr gefragt denn je."/yyzz/DP/he