KÖLN (dpa-AFX) - "Kölner Stadt-Anzeiger" zu Bitcoin-Kurs:
"Am Dienstag kostete ein Bitcoin erstmals mehr als 48 000 Dollar. Teuer? Schwer zu sagen. Die Prognosen reichen von 400 000 bis null Dollar für eine der digitalen Münzen. Kurzfristig könnte es weiter nach oben gehen. Elektroautobauer Tesla hat 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoins investiert. Der "Wert" dieser "Währung" ergibt sich allein durch Angebot und Nachfrage. Es fehlt eine regulierende Instanz. Die Sprengkraft ist gigantisch. Zirkuläre Effekte können außer Kontrolle geraten und die reale Ökonomie aus den Angeln heben. Notenbanker und Politiker stehen vor der schweren Aufgabe, allgemeingültige Regularien für virtuelle Währungen zu schaffen. Dass das gelingt, ist unwahrscheinlich. Für Investoren heißt das: Finger weg vom privaten Kryptogeld."/yyzz/DP/he
