Münchner Startups bleiben auf Wachstumskurs: Im Schnitt sind neun Neueinstellungen geplant / Die Corona-Krise hinterlässt aber ihre Spuren: 78 Prozent berichten von negativen Folgen für ihr Geschäft / Die Kapitalbeschaffung ist derzeit besonders schwierig / Den staatlichen Angeboten zur Krisenbewältigung geben die Startups nur die Note 4.

München, 24. Februar 2021

In der bayerischen Hauptstadt finden Gründer:innen optimale Bedingungen: 68 Prozent der Jungunternehmer:innen bewerten das Startup-Ökosystem in München als gut. Das sind 7 Prozentpunkte mehr als im bundesweiten Schnitt und 5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die besonderen Stärken Münchens liegen in der Nähe zu wichtigen Personengruppen, hervorragenden Universitäten und der hohen Attraktivität des Großraums für Fachkräfte. Auf die Stimmung der Gründer:innen schlagen die derzeit schwierige Kapitalbeschaffung und die angespannte Lage auf dem Immobilienmarkt. Und auch beim Thema Diversität gibt es in München Aufholbedarf: Nur 11 Prozent der Startups an der Isar wurden von Frauen gegründet (Vorjahr: 14 Prozent). Bundesweit liegt der Frauenanteil unter den Startup-Gründer:innen mit 16 Prozent deutlich höher.

Zu diesen Ergebnissen kommt der 8. Deutsche Startup Monitor, den PwC und der Bundesverband Deutsche Startups e. V. in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen erstellt haben. An der Studie haben sich knapp 2.000 deutsche Startups beteiligt, darunter 127 aus dem Großraum München.

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