Der Umsatz sei 2020 um 24 Prozent auf 21,25 Milliarden Dollar geklettert, teilte der US-Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Im vierten Quartal legten die Erlöse um ein Fünftel auf bisher nie erreichte 5,82 Milliarden Dollar zu. Salesforce profitiert als Branchenprimus auf dem Markt für Kundenmanagement-Software (CRM) vom Trend zum Home-Office. Dadurch müssen Unternehmen verstärkt auf Rechnerkapazitäten und Anwendungen aus der Cloud setzen, damit ihre Mitarbeiter aus der Ferne agieren können.

"Wir hatten ein Rekordquartal und -jahr, indem wir innovativer und schneller als je zuvor waren und unseren Kunden ermöglicht haben, von jedem Ort aus erfolgreich zu sein", sagte Firmenchef Marc Benioff, der optimistisch in die Zukunft schaut. Für das im Januar 2022 zu Ende gehende Geschäftsjahr rechnet Salesforce mit Erlösen zwischen 25,65 und 25,75 Milliarden Dollar. Dies ist mehr als Analysten erwartet hatten.

Salesforce befindet sich gerade mitten in der rund 27 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Bürochats-Anbieters Slack, deren Ankündigung für große Aufregung sorgt. Der Deal soll noch im Sommer über die Bühne gehen.