WIESBADEN (dpa-AFX) - Apotheken haben in der Corona-Krise bislang mehr umgesetzt. Die Erlöse lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes von Januar bis August bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 3 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Das stärkste Plus erwirtschafteten Apotheken mit 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu Beginn der Pandemie im März, wie die Wiesbadener Behörde am Donnerstag mitteilte. Es war den Angaben zufolge der bislang umsatzstärkste Monat seit dem Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994. Im Gegensatz zu den meisten Einzelhandelsunternehmen waren Apotheken - ebenso wie der Lebensmittelhandel - nicht von den zeitweisen coronabedingten Schließungen betroffen./mar/DP/stk