uniVersa Versicherungen: Verbraucher sorgen in der Corona-Pandemie verstärkt vor - uniVersa
wächst stärker als die Branche

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uniVersa Versicherungen: Verbraucher sorgen in der Corona-Pandemie verstärkt
vor - uniVersa wächst stärker als die Branche

16.04.2021 / 09:10
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Presseinformation
Nürnberg, 16. April 2021

Verbraucher sorgen in der Corona-Pandemie verstärkt vor
uniVersa wächst stärker als die Branche

Die uniVersa konnte im vergangenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen in
allen drei Unternehmen ein Beitragswachstum verzeichnen. Stark nachgefragt
waren die Arbeitskraftabsicherung, die Altersvorsorge und der
Gesundheitsschutz.

Die uniVersa Versicherungsunternehmen konnten im vergangenen Geschäftsjahr
2020 ihre Bruttobeitragseinnahmen überdurchschnittlich um 5,3 Prozent
(Markt: 1,2) auf 799,6 Millionen Euro steigern. Aus den Kapitalanlagen
konnte trotz zahlreicher Belastungsfaktoren ein Ergebnis von 190,9 Millionen
Euro (Vorjahr: 213,2) erzielt werden. Die gesamten Bruttoleistungen lagen
mit 936,2 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau (Vorjahr 934,2). Unter
dem Strich konnte ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 117,1 Millionen
Euro (Vorjahr: 116,5) erwirtschaftet werden. Davon wurde der Rückstellung
für Beitragsrückerstattung, die den versicherten Mitgliedern zugutekommt,
100,4 Millionen Euro (Vorjahr: 100,6) zugeführt. Das Eigenkapital konnte um
4,9 Prozent auf 313,7 Millionen Euro gestärkt werden. Die Kapitalanlagen
wurden auf 6,7 Milliarden Euro (Vorjahr 6,4) ausgebaut. "Immer mehr
Verbraucher machen sich in der Pandemie Gedanken um ihre Zukunft und
Gesundheitsabsicherung und sorgen daher verstärkt vor", erklärte
Vorstandsvorsitzender Michael Baulig, der sich mit dem Geschäftsergebnis in
einem schwierigen Jahr zufrieden zeigte. Ein großer Dank geht an die
Mitarbeiter im Innen- und Außendienst, die in der Corona-Krise Großartiges
geleistet haben, hob Baulig hervor: "Wir haben ohne staatliche Hilfen und
ohne Kurzarbeit die Herausforderungen gemeinsam gemeistert." Der vor Jahren
eingeleitete konsequente Digitalisierungskurs hat sich in der Krise enorm
bewährt. "In kurzer Zeit konnte unsere virtuelle Infrastruktur erheblich
ausgebaut werden. Der Großteil unserer Mitarbeiter im Innendienst arbeitet
bereits seit einem Jahr im Homeoffice. Die Gesundheit hat hier für uns
höchste Priorität", so Baulig. Der Außendienst blieb per Onlineberatung und
einem vollständig digitalen Antragsprozess auch während des Lockdowns stets
handlungsfähig. "Damit konnten wir unseren Kundenservice zu jeder Zeit
aufrechterhalten und haben unsere Resilienz gestärkt", erklärte der
Vorstandsvorsitzende.

Überdurchschnittliches Wachstum in der Krankenversicherung
In der Krankenversicherung konnten die Bruttobeiträge um 5,2 Prozent (Markt:
3,8) auf 645,7 Millionen Euro gesteigert werden. Die Zahl der
vollversicherten Personen betrug 139.132 (Vorjahr 140.155). Ein gutes
Neugeschäft konnte hier den Abgang an meist versicherungspflichtig
gewordenen Personen nicht ganz ausgleichen. Dafür zog das Geschäft in der
Zusatzversicherung vor allem in den Bereichen Zahn, Ambulant und Stationär
an. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote stieg auf erfreuliche 17,0
Prozent (Vorjahr 15,4). Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung, die
insbesondere zur Limitierung von Beitragsanpassungen und damit zur
Beitragsstabilität verwendet wird, konnten 92,3 Millionen Euro zugeführt
werden. "Das ist der zweitbeste Wert in unserer Unternehmensgeschichte", hob
Baulig hervor. Die Eigenkapitalquote konnte auf 33,3 Prozent (Vorjahr 33,2)
gesteigert werden.

Starke Nachfrage bei der Lebensversicherung
In der Lebensversicherung hat die uniVersa beim Neugeschäft das beste
Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Die Bruttobeitragseinnahmen
konnten um 6,5 Prozent (Vorjahr 3,5) auf 126,5 Millionen Euro gesteigert
werden. Der Markt hatte hier einen Rückgang von 0,4 Prozent zu verzeichnen.
Neben den laufenden Beiträgen, die um 3,2 Prozent gesteigert werden konnten,
wuchsen auch die Einmalbeiträge auf 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 12,3) an.
Stark nachgefragt waren vor allem die Fondsrente und
Berufsunfähigkeitsversicherungen. Der Zinszusatzreserve wurden auch unter
Nutzung von außerordentlichen Erträgen aus dem Kapitalanlagebereich weitere
9,6 Millionen Euro zugeführt. Damit hat sich das zusätzliche
Sicherheitskapital zur Gewährleistung der dauerhaften Garantieleistungen von
Bestandsversicherten auf nunmehr 109,3 Millionen Euro erhöht. Die
Eigenkapitalquote stieg auf 42,6 Promille (Vorjahr 42,5).

Positive Entwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung
Die uniVersa Allgemeine, die das Geschäft der Schaden- und
Unfallversicherung betreibt, konnte ihre Bruttobeitragseinnahmen um 1,4
Prozent auf 27,4 Millionen Euro steigern. "Mit gezielten Maßnahmen im
Produktbereich, der Vertriebssteuerung sowie mit Bestandsaktionen ist uns
hier eine positive Trendwende in einem sehr preissensiblen Marktsegment
gelungen", erklärte Baulig. Mit einem Beitragsanteil von 10,5 Millionen Euro
bleibt die Unfallversicherung der bedeutsamste Versicherungszweig. Zuwächse
konnte die uniVersa vor allem in der Kfz- und Wohngebäudeversicherung
verzeichnen. In diesem Jahr sollen ein neuer Kfz-Tarif mit verbesserten
Leistungen im Bereich E-Mobilität sowie ein neu konzipiertes
Hausratversicherungskonzept für weitere Wachstumsimpulse sorgen. Das
Geschäftsergebnis nach Steuern konnte auf 5,7 Millionen Euro (Vorjahr 4,9)
gesteigert und das Eigenkapital um 7,3 Prozent auf 54,2 Millionen Euro
gestärkt werden. Die Eigenkapitalquote liegt bei 246,9 (Vorjahr 231,7).

Jahresstart stimmt zuversichtlich
Das Neugeschäft im ersten Quartal 2021 liegt deutlich über dem
Vorjahresniveau. "Wir gehen davon aus, dass sich unser Wachstumskurs
fortsetzen wird, wenngleich der Pandemieverlauf und die Entwicklungen bei
den Impfungen eine verlässliche Prognose schwierig machen", betonte der
Vorstandsvorsitzende. Mit der Konzentration auf das Privatkundengeschäft in
Deutschland sieht er die uniVersa gut aufgestellt. "Unsere Versicherten und
Vertriebspartner schätzen unsere Philosophie als Versicherungsverein auf
Gegenseitigkeit, dessen Markenkern auf Qualität, Service und Verlässlichkeit
liegt", sagte Baulig. Im Innendienst beschäftigt die uniVersa 807
Mitarbeiter, davon 739 in der Unternehmenszentrale in Nürnberg. Die Zahl der
Auszubildenden und dualen Studenten stieg von 40 auf 50 an. Die Zahl der
Außendienst- und Vertriebspartner konnte auf 6.332 (Vorjahr 6.288) ausgebaut
werden.

Die endgültigen Geschäftszahlen wird die uniVersa nach ihrer
Mitgliedervertreterversammlung Anfang Juli im Geschäftsbericht 2020
veröffentlichen.


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Bildtitel: Foto: uniVersa - Abdruck: honorarfrei | Die Vorstände der
uniVersa (v.l.): Frank Sievert, Werner Gremmelmaier und
Vorstandsvorsitzender Michael Baulig.

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Bildtitel: Foto: uniVersa - Abdruck: honorarfrei |
uniVersa-Vorstandsvorsitzender Michael Baulig.


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Bildtitel: Infografik/Foto: uniVersa - Abdruck: honorarfrei.



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Vorstände, uniVersa)
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Über uniVersa
Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit
langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 -
dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private
Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa
Lebensversicherung a.G. - zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist
die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen
vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe
spezialisiert. Rund 7.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit
als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

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Versicherung AG
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