14
März
Unser Wochenrückblick
INDIZES

In der vergangenen Woche konnten nur sehr wenige Indizes Gewinne verzeichnen.

Die Performance Rangliste der Kalenderwoche 10 2017:

IBEX 35, Spanien: 2,1%
NIKKEI, Japan: 0,7%
NASDAQ 100, USA: 0,56%
CAC 40, Frankreich: -0,04%
FTSE 100, Großbritannien: -0,42%
S&P 500, USA: - 0,44%
DOW Jones, USA: -0,49%
DAX, Deutschland: -0,53%
PSI 20, Portugal: -0,74%
DOW Jones: 0,88%
ROHSTOFFE

Der Rohstoffindex CRB hat in der vergangen Woche deutlich nachgegeben, was vor allem durch den starken Rückgang bei Öl und Kupfer bedingt war.
Gold fiel zurück auf 1.200 US Dollar pro Unze, nachdem es unlängst auf 1.260 US Dollar gestiegen war.
Brentöl bricht aus seiner horizontalen Trading Range nach unten aus und schloss die Woche bei 51 US Dollar, nach einem Verlust von ca. 5 US Dollar. Der Grund für die starke Korrektur lag in einer unerwartet hoch ausgefallen Ausweitung der Lagerbestände und in einem geringeren Masse der leichten Drosselung der chinesischen Wachstumsambitionen. Letzterem Faktor ist es auch zuzuschreiben, dass Nickel- und Kupferpreis um respektive 10% und 8% nachgaben.

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AKTIEN

Der große Gewinner der letzten Woche unter den DAX Werten war Adidas. Die Börse honorierte die vom Management von 15% auf 20% erhöhte jährliche Gewinnwachstumsprognose bis 2020 mit einem Kursplus von 11,5%.
Dahinter kam die Commerzbank mit einem Kursplus von 6,2% auf den zweiten Platz.
Das Schlusslicht war einmal wieder E.ON mit einem Kursverlust von 6%.

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ANLEIHEN

Nach neun Wochen in Folge kamen die wöchentlichen Kursverluste der Treasury Bonds (10 Jahre) zu einem Halt. Der Zinssatz stabilisierte sich zwischen 2,5% und 2,58% kurz vor der bevorstehenden Leitzinsanhebung durch die Federal Reserve.
In Europa war die Verdopplung des Bund Zinssatzes bemerkenswert. Dieser stieg von 0,23% auf 0,46% während das französische Pendant um 0,13% auf 1,08% zulegte. Auch bei den weiteren großen Ländern der Eurozone bewegten sich die Zinssätze. Die spanischen Bonos stiegen von 1,69% auf 1,85% innerhalb Wochenfrist und die italienischen BTP von 2,09% auf 2,3%.