Zürich (awp) - Die Initiative für offene Programmierschnittstellen in der Vermögensverwaltung OpenWealth hat mit der Credit Suisse und der LGT Bank zwei neue Mitglieder gewonnen. Die beiden Institute würden vor allem in der Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Kundendatenadministration eine führende Rolle einnehmen, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Die OpenWealth Association entwickelt in Zusammenarbeit mit Depotbanken und Wealth Management Software-Anbietern standardisierte offene Programmierschnittstellen (API-Schnittstellen) für das internationale Wealth Management. Die Schnittstellen bilden die technische Grundlage für digitale, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse.

Initiiert wurde der Verein im Herbst vergangenen Jahres von der St.Galler Kantonalbank und dem Beratungsunternehmen Synpulse. Gründungsmitglieder sind zudem die Zürcher Kantonalbank, SIX Group, Assetmax und Alphasys. Die Geschäftsführung liegt bei Synpulse, die auch den Präsidenten und Vizepräsidenten des Vereins stellen.

sig/rw