Verisure, bekannt für seine Heimsicherheitslösungen, ist heute im Besitz eines Private-Equity-Fonds, der anscheinend seine Unterlagen für einen Börsengang vorbereitet. Laut Sky News zielt die Transaktion auf eine Bewertung von 20 Milliarden Euro ab, was diesen Börsengang zu einem der bedeutendsten auf dem europäischen Markt machen würde. Als mögliche Börsenplätze für den Börsengang werden London, Amsterdam, Stockholm und Zürich in Betracht gezogen.
Ein Prozess noch in der Vorbereitung
Der britische Fernsehsender berichtet, dass der Börsengang von Verisure erst in mindestens einem Jahr stattfinden wird, so dass noch Zeit bleibt, um diese große Operation zu strukturieren.
Was diesen Börsengang besonders erwartungsvoll macht, ist die Robustheit des Unternehmens. Gegründet im Jahr 1988 unter dem Namen Securitas Direct, profitiert das Unternehmen von einer starken historischen Verankerung, einem fest etablierten Markenimage und einer bereits loyalen Kundschaft. Gewichtige Vorteile, um Investoren zu überzeugen.
Ein weiteres beruhigendes Element ist die Stabilität in der Führungsebene. Austin Lally, seit 2014 CEO von Verisure, steht für strategische Kontinuität - ein Schlüsselfaktor, wenn ein Unternehmen sein Kapital für die Öffentlichkeit zugänglich macht.
Mit einer hohen Bewertung und einer festen Präsenz im Sicherheitssektor (insbesondere in Europa und Südamerika) könnte dieser Börsengang genauso erwartet werden wie der von Shein.