Betriebsratschef Osterloh: Volkswagen könnte E-Auto-Ziel früher erreichen

WOLFSBURG - Der Volkswagen-Konzern könnte beim Bau von E-Autos schneller vorankommen als geplant, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh in einem Interview mit der "Welt am Sonntag".

'FAZ': Philips geht Verkauf des Geschäfts mit Haushaltsgeräten an

FRANKFURT - Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips macht Ernst beim Verkauf seines Geschäfts mit Haushaltsgeräten. Der Konzern habe mit Goldman Sachs und JPMorgan die Investmentbanken für das Losschlagen der Sparte mandatiert, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) mit Berufung auf einen Philips-Sprecher.

Berkshire Hathaway verkauft Paket an Wells-Fargo-Aktien

NEW YORK - Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway hat ihre Beteiligung an Wells Fargo abgebaut. Berkshire hat mehr als 100 Millionen Wells-Fargo-Aktien verkauft, wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht. Nach dem Schlusskurs vom Freitag wäre das Paket knapp 2,5 Milliarden US-Dollar wert.

Siemens-Chef Kaeser: Bereue die allermeisten Tweets nicht

MÜNCHEN - Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser steht zu seinen Tweets über politische Vorgänge. "Die allermeisten meiner Tweets bereue ich nicht. Das heißt nicht unbedingt, dass ich sie wieder machen würde", sagte der 63-Jährige den "Nürnberger Nachrichten" (Samstag). "Ich halte es für wichtig, dass man sich bei bestimmten Themen positioniert. Da muss man dann aber auch mit den Konsequenzen leben." Wenn man sich gegen Rassismus ausspreche, sei das "durchaus mehrheitsfähig". "Man muss aber aufpassen, weil bestimmte Wählergruppen auch Konsumenten sind. Jetzt verkaufen wir keine Autos oder Turnschuhe - das macht es einfacher."

Roche erhält US-Zulassung für Gavreto bei Lungenkrebs

BASEL (awp) - Die Roche-Tochter Genentech hat für das Medikament Gavreto (pralsetinib) die US-Zulassung erhalten. Diese sei zur Behandlung mit dem Wirkstoff bei Erwachsenen mit einem bestimmten Lungenkrebs erteilt worden, teilte das Unternehmen in der Nacht auf Samstag mit.

Pariser Topminister Le Maire strebt Wasserstoff-Allianz mit Berlin an

PARIS - Nach dem "Airbus der Batterien" strebt Frankreich eine milliardenschwere Zusammenarbeit mit Deutschland in der Wasserstofftechnik an. Der mächtige Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire kündigte am Sonntag im Sender CNews an, er wolle dazu an diesem Freitag (11. September) zu Gesprächen nach Berlin reisen.

Hunderttausende zu Flucht vor Taifun in Japan aufgerufen

TOKIO - Aus Sorge vor einem gewaltigen Taifun haben die Behörden im Süden Japans mehr als eine Million Menschen aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Sonntag berichtete, waren rund 1,7 Millionen Menschen dazu aufgefordert worden, davon allein 730 000 Menschen in der auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu gelegenen Stadt Kumamoto.

Technikmesse IFA 2021 wieder in vollem Umfang geplant

BERLIN - Die Berliner Technikmesse IFA will im kommenden Jahr wieder mit vollem Tempo durchstarten. Das kündigte die Berlin Messe am Samstag zum Abschluss der "IFA 2020 Special Edition" an. Die auf drei Tage verkürzte Technikschau war in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nur für Fachbesucher und akkreditierte Medienvertreter geöffnet. Nach Angaben der Messegesellschaft kamen 6100 Besucher auf das Gelände unter dem Funkturm. Im Vorjahr hatten knapp 250 000 Menschen die IFA besucht. In diesem Jahr kamen virtuell 78 000 Besucher hinzu, die die Messe online besuchten.

Stromversorger sind sich beim Thema Smart Meter für alle nicht einig

BERLIN - Die Energieversorger sind sich nicht einig, ob sie alle Haushalte in Deutschland mit einem intelligenten Stromzähler ausstatten wollen. Das hat eine Umfrage der "Zeitung für kommunale Wirtschaft" (ZfK) bei Stadtwerken und Kommunen ergeben. Demnach haben sich knapp 40 Prozent der fast 1600 Befragten dafür ausgesprochen, die mit dem Internet verbundenen Zähler flächendeckend einzuführen. Etwa 37 Prozent sind dafür, die Smart Meter genannten Geräte nur bei Haushalten mit einem hohen Stromverbrauch einzusetzen. Die übrigen rund 23 Prozent haben laut der vom Stadtwerkeverband VKU herausgegeben Zeitschrift in dieser Frage keine Position bezogen.

Daimler verkauft im August weniger Mercedes-Benz Pkw an den Großhandel

STUTTGART - Der Automobilkonzern Daimler hat im August weniger Pkw der Marke Mercedes-Benz an den Großhandel abgegeben als im Vorjahresmonat. So sank der Absatz um 7,4 Prozent auf 168 710 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte. Damit fiel das Minus größer aus als im Vormonat, als zwei Prozent weniger abgesetzt wurde. Dagegen stieg der Großhandelsabsatz von Vans um ein Prozent auf 29 145 Stück. Allerdings hatte Daimler auch hier im Juli mit einem Plus von 8,5 Prozent deutlich besser abgeschnitten. Der Kleinwagen Smart wurde im August nur noch 2817 mal an den Großhandel abgegeben, ein Minus von 61,4 Prozent.

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