Um die Notierung der Springer-Aktie am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zu beenden, werde der Großaktionär KKR den Aktionären ein Kaufangebot über 63 Euro je Aktie machen, teilte Springer am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Die US-Beteiligungsgesellschaft KKR war im vergangenen Jahr mit knapp 45 Prozent bei Springer eingestiegen und hatte damals schon erklärt, man werde dem Unternehmen den Rückzug von der Börse vorschlagen. Zusammen rund 45,4 Prozent der Anteile liegen bei der Friede Springer, der Witwe des Firmengründers Axel Springer, und ihrem Vertrauten und Vorstandschef Mathias Döpfner. Diese beiden wollten keine Anteile an KKR verkaufen, teilte das Unternehmen mit.