IRW-PRESS: Camino Minerals Corp.: Camino informiert über aktuelle Entwicklungen im Projekt
Chapitos

Edmonton, 19. Juni 2019 - Camino Minerals Corp. (TSXV: COR) (OTCQB: CAMZF) (WKN: A116E1) (Camino
oder das Unternehmen) freut sich, über den Stand der Exploration in seinem 20.000 Hektar
großen Kupfer-Goldprojekt Chapitos unweit von Chala in Südperu zu berichten.

CEO John Williamson erklärt: Die hervorragende Qualität der laufenden Arbeiten unseres
Geologenteams erschließt uns den wahren Wert des Projekts Chapitos und wir blicken dem
Bohrprogramm 2019 mit großer Erwartung entgegen. 

Zusammenfassung der Probenahmen aus Boden und Gestein

Vor kurzem erfolgte eine ausgedehnte Probenahme von Bodenmaterial aus allen Bereichen des
Konzessionsgebiet Chapitos. Die Proben wurden entlang von Linien im Abstand von 400 m voneinander
entnommen, die Probenintervalle betrugen 25 m. In ausgewählten Gebieten wurde der Abstand der
Linien auf 200 m reduziert. Das gesamte Datenmaterial stammt aus über 17.000 Bodenproben, die
aus sämtlichen Bereichen des 22.000 Hektar großen Konzessionsgebiets gewonnen wurden. Der
Großteil dieser Proben wurde zunächst mit Hilfe eines tragbaren XRF-Analysegeräts
nur auf den Kupfergehalt untersucht; die restlichen Proben wurden dem Labor übergeben, wo eine
Multielementanalyse mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) erfolgte. Die konturierten Daten zu den
kupferhaltigen Bodenproben sind in Abbildung 1 dargestellt. Das Datenmaterial hebt die bekannten
Zonen mit Kupfermineralisierung in den Trends Diva und Atajo hervor, obwohl interessanterweise die
ausgeprägtesten Anomalien räumlich gesehen mit den Monzonit-Intrusionskörpern und der
neu entdeckten Lidia Zone in Verbindung stehen. Insgesamt müssen noch Bodenanomalien über
mehr als 40 Streckenkilometer exploriert werden.

Im Zuge der Folgearbeiten in den verschiedenen Bereichen der Mineralisierung hat sich
herausgestellt, dass das Projekt möglicherweise eine Reihe geochemisch unterschiedlicher
Mineralisierungstypen beherbergt (z.B. tafelförmige Kupfermineralisierung, Kupfer in Porphyr
und Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Mineralisierung gebunden, strukturgebundenes und/oder versprengtes
Gold etc.). So gesehen führt Camino derzeit eine Neuauswertung der archivierten Bodenproben
durch, um das gesamte Spektrum der XRF-Daten zu erfassen und Beziehungen von Indikatorelementen zu
den Mineralisierungstypen herzustellen sowie vorrangige Ziele für Grabungen,
bodengestützte geophysikalische Messungen, Kartierungen, Prospektionen und erweiterte
Probenahmen von Bodenmaterial zu ermitteln. 

Genauere Prospektionen im Bereich der Kupfer-in-Boden-Anomalien konnten die Mineralisierung
sowohl im Trend Diva als auch im Trend Atajo entlang des Streichens weiter ausdehnen.
Ausgewählte Gesteinsproben wiesen hier Kupfergehalte von jeweils bis zu 6,91 % bzw. 6,03 % auf
(Abbildung 1). Der Trend Diva kann nun entlang des Streichens auf über 7 km und der Trend Atajo
auf über 12 km nachverfolgt werden. Die Mineralisierung ist in beiden Trends offen. Dieses
Gebiet ist Ziel detaillierter geologischer Kartierungen und Prospektionen, um mögliche
Bohrziele für das Programm 2019 abzugrenzen. Ausgehend von einer großen 3 km x 4 km
großen Kupfer-in-Boden-Anomalie, rund 5 km nordwestlich der Zone Adriana, konnte in jenem
Bereich, der nunmehr als Zone Lidia (siehe Pressemeldung vom 28. März) geführt wird, eine
bis dato unbekannte Mineralisierung aufgefunden werden. Im Bereich von Lidia wurden mittlerweile
insgesamt 238 Gesteinsproben gesammelt. Obwohl es sich um ausgewählte Proben handelte, konnte
insgesamt ein Durchschnittsgehalt von 0,20 g/t Gold und 0,75 % Kupfer ermittelt werden. Einzelne
Proben wiesen gar Werte von bis zu 11,1 g/t bei Gold und 23,4 % bei Kupfer auf (Abbildung 1). Die
Mineralisierung ist in Quarzgänge mit Trümmerzonen eingebettet, von denen einige mit
Scherungs- und Brekzienzonen innerhalb des Monzonit-Wirtsgesteins in Verbindung stehen. Dieser
Mineralisierungstyp unterscheidet sich von jenem, der im Trend Diva beobachtet wurde. Die Arbeiten
zur Bestimmung der Merkmale der Kupfer-Goldzone Lidia werden fortgesetzt. 

Abbildung 1: Explorationszonen bei Chapitos; Datenmaterial aus Gesteinsproben überlagert mit
konturiertem Datenmaterial aus kupferhaltigen Bodenproben.
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/47093/Camino News Release 2019 06
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Zusammenfassung der Bohrergebnisse

Bisher haben sich die Bohrungen im Projekt Chapitos - mit Ausnahme von mehreren
Explorationslöchern im Trend Atajo - vor allem auf die Mineralisierung im Trend Diva
konzentriert. Bohrungen im Bereich der beiden Trends waren aufgrund eingeschränkter
Genehmigungen räumlich begrenzt. Dies hat sich vor kurzem geändert, seit Camino eine
entsprechende Genehmigung für die Errichtung von 200 Bohrplattformen erhalten hat und damit in
den kommenden 3,6 Jahren Bohrungen im Umfang von 445.000 m in 908 Löchern absolvieren darf
(siehe Pressemeldung vom 7. Juni). Die Bohrungen im Trend Diva konzentrieren sich auf die
Mineralisierung und den damit verbundenen Alterierungsmantel, der räumlich mit der in
Nordwest-Südost-Richtung verlaufenden und steil abfallenden Struktur Diva assoziiert ist. Die
Mineralisierung kann im Allgemeinen in eine (für den Massenabbau geeignete) obere
Kupferoxidzone mit breiten Durchschneidungen und in eine tiefergelegene kupfersulfidreiche Zone mit
hochgradiger Mineralisierung unterteilt werden. Eine Zusammenfassung ausgewählter
Bohrlöcher ist in Tabelle 1 unten ersichtlich. In tieferen Lagen des Systems und mit
zunehmender Nähe zur Verwerfung Diva ist die Mineralisierung mit einer strukturell
kontrollierten Brekzienzone assoziiert, die mit Kupfersulfiden einzementiert ist. Diese
Mineralisierung wurde in höheren Lagen möglicherweise remobilisiert und macht sich an
diversen Stellen als stratigraphisch kontrollierte Oxidkupfer- bzw. Chalkosinmineralisierung
bemerkbar. Die Mineralisierung im Bereich des Trends Diva ist in der Tiefe und entlang des
Streichens offen.

Tabelle 1. Ausgewählte Bohrergebnisse
Loch-NZone EinfallwAzimuvon   bis  AbschnittKupfergehal
r.         inkel   t     (m)   (m)  (m)*    t
                                             (%)

CHR-00Adria-50     135  188   294  106      1,3
2     na

einsch                  230   268  38       2,12
l.

DCH-00Adria-62     135  190   358,5168,5    0,72
1     na

einsch                  330   357  27       1,63
l.

DCH-01Adria-56     229  175   271,596,5     0,93
2     na

einsch                  197,5 217  19,5     2,03
l.

einsch                  24,5  250  4,5      5,01
l.

DCH-01Adria-45     229  201,5 243,542       0,97
9     na

einsch                  222,5 230  7,5      3,31
l.

DCH-02Adria-45     225  158,9 175,216,3     1,43
5     na

einsch                  168,5 175,26,7      2,62
l.

DCH-04Adria-55     195  106,1 155,549,4     0,82
9     na

einsch                  137,5 146,59        2,04
l.

DCH-02Adria-63     205  226   308,582,5     1,31
4     na

einsch                  263,5 295,231,7     2,19
l.

DCH-03Adria-60     190  63,5  158,595       0,85
4     na

einsch                  125,6 131,86,2      2,81
l.

einsch                  152,3 158,56,2      3,16
l.

DCH-03Adria-62,5   218  316   386,370,3     1,14
3     na

einsch                  335,7 347,712       3,16
l.

DCH-04Atajo-45     225  48,4  64,7 16,3     0,83
6

einsch                  51,2  56,2 5        2,09
l.

DCH-04Atajo-45     270  28,5  46,3 17,8     0,75
1

einsch                  40,3  43,3 3        2,15
l.

DCH-01Katty-50     28   73,3  91,8 18,5     1,3
7

einsch                  83    91,8 8,8      2,2
l.
Die wahre Mächtigkeit wurde nicht ermittelt.             
Der Trend Diva weist Alterierungen und Mineralisierungen auf, die Ähnlichkeiten mit dem
IOCG-Mineralisierungssystem und auch mit dem chilenischen Mineralisierungssystem vom Manto-Typ, wie
in Abbildung 3 ersichtlich, aufweisen. Nur 100 km nordwestlich des Konzessionsgebiets Chapitos liegt
die IOCG-Lagerstätte Mina Justa, die über eine Reserve von 346,6 Millionen Tonnen mit
einem Kupferanteil von 0,71 % verfügt. Wenn man die Lagerstätte Mina Justa in Verbindung
mit dem nachstehenden schematischen Lagerstättenmodell als Analogon zu Chapitos betrachtet,
erhält man ein effektives Explorationsinstrument für die Bewertung weiterer Teilbereiche
des Konzessionsgebiets.

Abbildung 2: Schematische Darstellung des Lagerstättenmodells
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/47093/Camino News Release 2019 06
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Bohrprogramm 2019

Das Bohrprogramm 2019 wurde nach der Erfassung der bisherigen Bohrungen des Unternehmens, der
umfassenden geophysikalischen und geochemischen Datensätze sowie der Ergebnisse der
Grundgesteinskartierungen im Konzessionsgebiet geplant. Die Flexibilität bei der Auswahl der
Bohrstandorte durch die neue Genehmigung für 200 Bohrplatten ermöglicht es Camino, die
Bohransatzpunkte entlang des Diva Trend zu optimieren. Dies wird in Verbindung mit den geplanten
geophysikalischen Untersuchungen dazu beitragen, die Kupfermineralisierung in den Zonen Adriana,
Katty und entlang des Streichens bei Vicky genauer zu definieren und möglicherweise zu
erweitern. Gleichzeitig soll im Zuge der Bohrungen auch das Potenzial für zusätzliche
Zonen mit Kupfermineralisierung entlang des Diva Trend erprobt werden.  Die Bohrungen werden in zwei
Arbeitsphasen absolviert. Die erste Phase dient der Erweiterung der bekannten Mineralisierungszonen
und der Erkundung einer allfälligen Kontinuität des Mineralisierungssystems zwischen den
Zonen, wodurch sich die Mineralisierung insgesamt ausdehnen ließe (Abbildung 2). In der
zweiten Phase wird die Ausdehnung der Mineralisierung in der Tiefe erkundet; auch
Explorationsbohrungen in neuen Zielen entlang des Trends Diva werden absolviert. Das Bohrprogramm
wird es dem Unternehmen ermöglichen, sein Verständnis der Geologie und der Mineralisierung
zu vertiefen und weitere Informationen für eine zukünftige Ressourcenschätzung zu
sammeln.

Abbildung 3: geplantes Bohrprogramm 2019/20 im Bereich des Trends Diva
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/47093/Camino News Release 2019 06
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Sonstiges

Alle Proben wurden zur Aufbereitung und Analyse an das Labor von ALS Chemex in Lima (Peru)
übergeben. Sämtliche Proben wurden anhand eines Aufschlusses aus mehreren Säuren und
induktiv gekoppeltem Plasma untersucht. Bei ausgewählten Proben wurde der Goldgehalt mittels
Flammen-Atomabsorptionsspektroskopie ermittelt. Proben mit einem Kupfergehalt von über 1 %
wurden einer weiteren Analyse (Aufschluss aus vier Säuren mit abschließendem
ICP-Verfahren zur Ermittlung des Erzgehalts) unterzogen. Die mineralisierten Proben wurde auf ihren
Gehalt an säurelöslichen Kupfer untersucht. Dazu wurden sie bei Raumtemperatur in einer 5
%-igen Schwefelsäurelösung geschüttelt; der Kupfergehalt wurde mittels Atomabsorption
gemessen. Eine von 20 Proben war eine Leerprobe, eine von 20 Proben eine Normprobe und eine von 20
Proben eine Probe aus Analyseausschussmaterial, das als Feldduplikat im Labor von ALS Chemex in Lima
(Peru) untersucht worden war.
Gewährung von Aktienoptionen

Das Unternehmen hat verschiedenen Board-Mitgliedern, leitenden Angestellten und Beratern
Incentive-Aktienoptionen auf den Erwerb von bis zu 2.500.000 Stammaktien des Unternehmens
gewährt. Die Optionen können bis zum 17. Juni 2024 ausgeübt und zum
Ausübungspreis von 0,15 Dollar gegen eine Aktie eingetauscht werden. 

Über Camino Minerals Corporation

Camino ist ein Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf Entdeckungen spezialisiert hat. Den
Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit des Unternehmens bilden der Erwerb und die
Erschließung von hochgradigen Kupfer- und Edelmetallprojekten. Weitere Informationen finden
Sie auf der Webseite von Camino unter www.caminominerals.com.

FÜR DAS BOARD:
John Williamson e.h.

Resident and CEO

Weitere Informationen erhalten Sie über:
Jeremy Yaseniuk, Director
jeremyy@metalsgroup.com
Tel: (604) 773-1467
---
Camino Minerals Corp.
250 Southridge NW, 3. Stk.
Edmonton, AB KANADA  T6H 4M9

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