Erinnern sie sich noch an die Zeiten, als es hieß, dass die US-Investorenlegende Warren Buffett die Finger von Technologiewerten lässt, weil die Geschäftsmodelle dieser Unternehmen zu schwer zu verstehen seien. Und nun ist mit Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) ein US-Technologieriese zu einem von Buffetts Lieblingswerten geworden. Eben weil Apples Geschäftsmodell nicht schwer zu verstehen ist.

Im zweiten Quartal hat das „Orakel von Omaha“ noch einmal zugelangt und die Zahl der Apple-Aktien im Bestand seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway um 5 Prozent aufgestockt. Apple stellt mit einem Wert von mehr als 50 Mrd. US-Dollar inzwischen die mit Abstand größte Einzelposition im Berkshire-Portfolio dar. Mit IBM hatte Warren Buffett wenig Freude, bei Apple ist dies ganz anders.

Apple hat gerade bei der Marktkapitalisierung als erstes privates Unternehmen die Marke von 1 Billion US-Dollar geknackt. Trotzdem hat der Konzern mit dem Apfel im Logo noch viel vor. Zwar ist man bei den Smartphoneverkäufen, nach Samsung und Huawei, weltweit nur noch die Nummer drei, allerdings punktet Apple mit der Profitabilität. Außerdem ist der Konzern dabei, neue Gewinnbringer zu entwickeln. Zuletzt liefen unter anderem die Dienstleistungsangebote richtig gut.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der Apple-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des Tech-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VL8KFW / ISIN: DE000VL8KFW4) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: VL7GW4 / ISIN: DE000VL7GW49) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Apple-Aktie zu setzen.

 

Bildquelle: markteinblicke.de