4SC berichtet über Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und veröffentlicht
Ausblick

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4SC berichtet über Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und
veröffentlicht Ausblick

17.10.2019 / 07:30
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4SC berichtet über Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und
veröffentlicht Ausblick

Signifikante Fortschritte in Q3

Planegg-Martinsried, 17. Oktober 2019 - Die 4SC AG (4SC, FWB Prime Standard:
VSC) hat heute Informationen zum Geschäftsverlauf der drei Monate zum 30.
September 2019 und einen Ausblick veröffentlich. Der vollständige Bericht
steht auf der 4SC Homepage zum Download bereit.

Wichtige Ereignisse in Q3 2019 und darüber hinaus

  * 4SC hat im dritten Quartal mit seiner Pipeline - die derzeit drei
    klinische Studien und zwei Medikamentenkandidaten Resminostat und
    Domatinostat umfasst - signifikante Fortschritte erzielt.

  * 4SC präsentierte erste Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten der
    SENSITZE-Studie und evaluierte Domatinostat in Kombination mit
    Pembrolizumab bei Patienten mit fortgeschrittenem kutanem Melanom, die
    auf anti-PD-1 Therapie nicht angesprochen haben

  * 4SC führte eine erste Kapitalerhöhung durch, bei der 11 Mio. EUR an
    neuen Finanzmitteln aufgenommen wurden, und initiierte eine zweite
    Kapitalerhöhung über weitere 22,5 Mio. EUR, die von den beiden
größten
    Aktionären übernommen wurde.

  * Der Abschluss dieser Kapitalerhöhungen wird der Gesellschaft genügend
    Mittel zur Verfügung stellen, um ihre Programme bis zur zweiten
    Jahreshälfte 2021 durchzuführen.

  * 4SC hat mit dem Netherlands Cancer Institute (NKI) in Amsterdam eine
    klinische Zusammenarbeit für die DONIMI-Studie zur Evaluierung von
    Domatinostat in Kombination mit einer Checkpoint-Blockade als
    neoadjuvante Therapie beim Melanom vereinbart.

Dr. Jason Loveridge, CEO bei 4SC, sagte: "Wir haben im dritten Quartal im
gesamten Unternehmen signifikante Fortschritte gemacht. Am wichtigsten ist,
dass wir vielversprechende Daten präsentiert haben, die die Sicherheit und
Wirksamkeit von Domatinostat in Kombination mit einer Checkpoint-Blockade
bei nicht ansprechenden Patienten und Patienten mit refraktärem Melanom
zeigen, unsere finanzielle Zukunft für die nächsten zwei Jahre sichern
konnten und nun die nächste Phase unseres klinischen Programms für
Domatinostat einleiten können, nachdem die Unterstützung von NKI für das
neoadjuvante Melanom gesichert werden konnte. Wir sind nun sehr gut
positioniert, um auch in den kommenden Jahren neue Daten zu generieren und
unsere beiden Medikamentenkandidaten in den Markt zu bringen."

Operativer Ausblick

  * Rekrutierung von mindestens 150 Patienten in die zulassungsrelevante
    RESMAIN-Studie mit Resminostat in CTCL im Jahr 2019. 4SC geht davon aus,
    dass bis circa Mitte 2020 genügend Patienten aufgenommen werden, um die
    notwendigen 125 Ereignisse - d.h. Patienten mit fortschreitender
    Krankheit - zu erreichen. Erste Ergebnisse der Studie wären daraufhin so
    bald wie möglich verfügbar.

  * Ergebnisse der von Yakult Honsha durchgeführten Phase-II-Studie mit
    Resminostat im Gallenwegskrebs im ersten Halbjahr 2020 erwartet

  * Initiierung der klinischen Phase-II-Studie MERKLIN 2 in Q4, 2019

  * Initiierung der klinischen Phase-II-Studie DONIMI in Q4, 2019

  * Erste Daten des Phase-Ib Teils der klinischen Phase-lb/ll-Studie EMERGE
    in Q1, 2020 erwartet

Auslizenzierte Programme

In Q3 2019 hat 4SC Meilensteinzahlungen von seinen Kooperationspartnern
Guangzhou Link Health Pharma Co., Ltd und Maruho Co., Ltd. gemäß den in 2016
bzw. 2017 eingegangenen Lizenz- und Entwicklungs-verträgen erhalten.

Entwicklung des Finanzmittelbestands in Q3 2019 und Finanzprognose

Zum 30. September 2019 verfügt 4SC über Finanzmittel in Höhe von 26.443 T
EUR nach 17.751 T EUR zum 30. Juni 2019. Dieser Anstieg resultiert, wie oben
beschrieben, aus der im Juli durchgeführten Barkapitalerhöhung. Der
durchschnittliche monatliche operative Barmittelverbrauch in den ersten neun
Monaten 2019 lag bei 1.016 T EUR (9M 2018: 1.173 T EUR) und somit unterhalb
der im Rahmen der für das Gesamtjahr 2019 aufgestellten Prognosebandbreite.

Der Anstieg des monatlichen Verbrauchs und der Rückgang der Finanzmittel
insgesamt in den ersten neun Monaten 2019 resultiert vorwiegend aus den
laufenden Kosten für die klinischen Studien RESMAIN und SENSITIZE.

Auf Basis der aktuellen Finanzplanung und der operativen Aktivitäten
erwartet der Vorstand für das Jahr 2019 einen geringeren durchschnittlichen
monatlichen Barmittelverbrauch aus dem operativen Geschäft zwischen 1.300 T
EUR und 1.600 T EUR im Gegensatz zu der früheren Annahme von 1.800 T EUR to
2.000 T EUR. Der Vorstand geht davon aus, dass der verfügbare
Finanzmittelbestand bis in das zweite Halbjahr 2021 ausreichend sein dürfte.

- Ende der Pressemitteilung -

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Ib/II-Studie SENSITIZE auf dem ESMO Kongress präsentiert

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Weitere Informationen

Über 4SC

Das biopharmazeutische Unternehmen 4SC AG entwickelt niedermolekulare
Medikamente, die Krebskrankheiten mit hohem medizinischem Bedarf bekämpfen.
Die 4SC-Pipeline ist durch ein umfangreiches Patentportfolio geschützt und
umfasst zwei Medikamentenkandidaten in klinischer Entwicklung: Resminostat
und Domatinostat.

4SC geht für künftiges Wachstum und Wertsteigerung Partnerschaften mit
Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen ein und wird zugelassene Medikamente
in ausgewählten Regionen schließlich eventuell auch selbst vermarkten.

4SC hat ihren Hauptsitz in Planegg-Martinsried bei München, Deutschland. Das
Unternehmen beschäftigt 47 Mitarbeiter (Stand: 30. September 2019) und ist
im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (FSE Prime
Standard: VSC; ISIN: DE000A14KL72).

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsbezogene Aussagen, die
Risiken und Unsicherheiten beinhalten und der Einschätzung von 4SC zum
Veröffentlichungszeitpunkt entsprechen. Derartige zukunftsbezogene Aussagen
stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von
zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele der Kontrolle
von 4SC entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen
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oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen
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