STUTTGART (dpa-AFX) - Nach dem Milliarden-Bußgeld gegen mehrere Lastwagenbauer wegen unerlaubter Preisabsprachen fordert der Daimler-Betriebsrat
"In den Fabriken und Büros wird permanent geprüft, wo noch ein Cent mehr gespart werden könnte. Und hier verpuffen durch illegales Handeln über eine Milliarde Euro, die weit sinnvoller hätten eingesetzt werden können", kritisierte Brecht. "Die Beschäftigten sehen solche Vorgänge zu Recht kritisch und fragen laut nach, wer die Verantwortung dafür übernimmt."
Am Dienstag hatte die EU-Kommission mitgeteilt, dass mehrere Lastwagenbauer die Rekordsumme von knapp 2,93 Milliarden Euro bezahlen müssen. Die Strafe in dem Kartellverfahren trifft Daimler, Iveco, DAF und Volvo