Zürich/Peking (awp) - ABB investiert in die Erzeugung von erneuerbarer Energie und stattet sein Werk für Niederspannungsprodukte in Peking mit einer Photovoltaikanlage aus. Die Dachanlage soll rund 420 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr liefern.

Damit könnten die jährlichen Treibhausgasemissionen geschätzt um rund 400 Tonnen CO2 verringert werden, teilte der Konzern am Freitag mit. Zudem werde ein ABB-eigenes Energiemanagementsystem verwendet, das auch mit der Gebäudeautomation verbunden sei.

Das Projekt in Peking folgt dem Modell einer Pilotanlage am ABB-Standort im deutschen Lüdenscheid. Das dortige Werk sei mit einer 1100-MWh-Anlage energieautark, wie es weiter heisst.

Die neue Anlage in China sei ein weiterer Meilenstein, um das Ziel der Klimaneutralität aller eigenen Standorte bis 2030 zu erreichen.

Das Werk in Peking beschäftigt den Angaben zufolge mehr als 600 Mitarbeitende. Angaben zu den Kosten der Anlage wurden keine gemacht.

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