ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern ABB rechnet aufgrund der Coronavirus-Pandemie mit Bremsspuren im Ergebnis für das erste Quartal. Für das Gesamtjahr 2020 gibt das Schweizer Unternehmen keine Prognose mehr, wie ABB am Montag mitteilte. Die genauen Einflüsse der Covid-19-Pandemie auf die Ergebnisse des ersten Quartals von ABB ließen sich derzeit noch nicht bestimmen. Man gehe aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für alle Geschäftsbereiche von einem Umsatzrückgang aus.

Bedingt durch die geringeren Volumen erwartet der Siemens-Konkurrent für alle Geschäftsbereiche zudem ein Rückgang der operativen Ebita-Margen. Dieser könne aber zum Teil u.a. durch Kostensenkungen abgefedert werden, hieß es weiter.

Zudem haben sich der Verwaltungsrat und die Konzernleitung von ABB entschieden, freiwillig und per sofort auf 10 Prozent ihrer Verwaltungsratsbezüge und ihres Gehalts für die Zeit der Krise zu verzichten./sig/gab/AWP/stk