AbbVie gab neue Langzeitdatenanalysen der Phase-3-Studien KEEPsAKE 1 und 2 bekannt, in denen SKYRIZI® (Risankizumab, 150 mg) bei erwachsenen Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis untersucht wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten, die SKYRIZI erhielten, in Woche 100 der offenen Verlängerungsphase über eine Verbesserung der Haut- und Gelenksymptome berichteten, wobei mehr als die Hälfte der Patienten in KEEPsAKE 1 und 2 eine 90%ige Verringerung des Psoriasis Area and Severity Index (PASI 90) und eine Reaktion des American College of Rheumatology 20 (ACR20) erreichten. Darüber hinaus zeigten die Daten keine neuen Sicherheitssignale über 100 Wochen.

Diese Ergebnisse wurden während der "Late Breaking News"-Sitzung auf dem 31. Hybridkongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) vor Ort in Mailand und online vorgestellt. Die neuen Daten aus der offenen Verlängerungsphase zeigten, dass nach 100 Wochen 64% bzw. 57% der ursprünglich mit SKYRIZI behandelten Patienten ein ACR20-Ansprechen in KEEPsAKE 1 bzw. 2 erreichten. Darüber hinaus erreichten in Woche 100 71% bzw. 67% der Patienten aus KEEPsAKE 1 und 2, die ursprünglich mit SKYRIZI behandelt wurden und bei denen zu Beginn der Behandlung eine Körperoberflächenbeteiligung von mindestens 3% vorlag, einen PASI-Wert von 90.

Darüber hinaus zeigten die gepoolten Ergebnisse von KEEPsAKE 1 und 2, dass in Woche 100 bei 76% bzw. 57% der Patienten, die ursprünglich mit SKYRIZI behandelt wurden, eine Abheilung der Daktylitis und Enthesitis erreicht wurde. Bei den KEEPsAKE-Patienten mit Nagelpsoriasis zu Studienbeginn, die zunächst mit SKYRIZI behandelt wurden, blieben die Durchschnittswerte für den Physician's Global Assessment of Fingernail Psoriasis (PGA-F) und den Modified Nail Psoriasis Severity Index (mNAPSI) in Woche 100 im Vergleich zu Woche 52 unverändert. SKYRIZI war im Allgemeinen gut verträglich, und sowohl in KEEPsAKE 1 als auch in KEEPsAKE 2 wurden nach 100 Behandlungswochen keine neuen Sicherheitssignale festgestellt.1-4 Schwerwiegende behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse (TEAEs) traten mit einer Rate von 7,6 Ereignissen/100 Patientenjahre (E/100PY) bzw. 9,9 E/100PY in KEEPsAKE 1 und 2 auf.

Die Raten schwerer Infektionen in KEEPsAKE 1 und 2 betrugen 2,3 bzw. 1,6 E/100PY. Schwerwiegende unerwünschte kardiale Ereignisse (MACE) traten mit 0,1 E/100PY in KEEPsAKE und 0,5 E/100PY in KEEPsAKE 2 auf. Die Rate der TEAEs, die zum Absetzen des Studienmedikaments führten, betrug in KEEPsAKE 2 E/100PY und in KEEPsAKE 1,2 E/100PY. In KEEPsAKE gab es pro Prüfarzt sechs Todesfälle, die nicht mit dem Studienmedikament in Zusammenhang standen.

In KEEPsAKE 2 gab es pro Prüfarzt einen Todesfall, der nicht mit dem Studienmedikament zusammenhing.