In sieben von zehn Unternehmen erfüllen die Transformationsbemühungen nicht die Erwartungen der Führungsetage. Daher schaffen aktuell viele Unternehmen eine neue Exekutivfunktion: den/die Chief Transformation Officer. Zu diesem Ergebnis kam ein neuer Report der Brightline® Initiative des Project Management Institute (PMI), erstellt in Zusammenarbeit mit Accenture (NYSE: ACN).

Chief Transformation Officer: Why Transformation Leaders Matter, What They (Should) Do, and What They Need to Succeed untersucht, wie Unternehmen Transformationsprojekte vorantreiben, die durch widersprüchliche Anforderungen gekennzeichnet sind: visionär und doch pragmatisch; klar festgelegt und doch anpassungsfähig; wettbewerbsorientiert und doch kooperativ; fortlaufend und doch termingesteuert; wertorientiert und doch explorativ.

Der Report basiert auf einer Befragung von über 350 Transformationsverantwortlichen aus 25 Ländern in 18 unterschiedlichen Branchen und kommt zu dem Ergebnis, dass Organisationen, die erfolgreich Transformationsprojekte umsetzen, die folgenden drei Eigenschaften gemeinsam haben:

  • Eine klar formulierte Vision der Transformation
  • Eine eigene feste Abteilung, die für Transformation verantwortlich ist
  • Eine:n Chief Transformation Officer, der/die an den CEO berichtet.

Nahezu alle Befragten (95%) sind sich darin einig, dass ein:e Chief Transformation Officer maßgeblich entscheidend für das Erreichen entsprechender Transformationsziele ist. Fast genauso viele glauben, dass eine eigene Abteilung, die sich ausschließlich mit Transformationsprojekten beschäftigt, die Abstimmung zwischen Strategie und Ausführung sowie die parallele Durchführung mehrerer Initiativen verbessert. Kommen beide dieser Faktoren zusammen, wird ein deutlich größerer Mehrwert erzielt als mit Teams, die nur für einzelne Projekte zusammengestellt wurden.

Greg Douglass, weltweiter Technology Strategy & Advisory Lead bei Accenture, erklärt: „Die Zunahme an Abteilungen für Transformation und die Tatsache, dass immer mehr Unternehmen die Rolle einer:s Chief Transformation Officers schaffen, zeigt klar, dass Firmen offen sind für mutige, parallel laufende Transformationsinitiativen, deren Ziel es ist, Innovation zu fördern und das Wachstum zu stützen. Der Erfolg entsprechender Programme hängt davon ab, dass die Verantwortlichen den strategischen Weitblick dafür haben, die Transformation über die gesamte Organisation hinweg umzusetzen und gleichzeitig Glaubwürdigkeit sowie Vertrauen in den Prozess aufzubauen.“

Der Report unterstreicht die Fähigkeiten, die ein:e Chief Transformation Officer benötigt, um in seiner/ihrer Rolle zu glänzen, sowie die Bedingungen, die für seinen/ihren Erfolg maßgeblich sind. So haben diese Verantwortlichen für Unternehmenstransformation breitgefächerte Kenntnisse in den Bereichen Technologie, Business Intelligence, Business Development, strategischer Planung sowie Projektmanagement. Die meisten sind darüber hinaus bereits seit längerem für ihren Arbeitgeber tätig, genießen dadurch also das Vertrauen zahlreicher Abteilungen und der Geschäftsführung und sind optimal in der Lage, die Vision gegenüber allen Beteiligten zu kommunizieren.

„Seit Beginn der COVID-19-Pandemie konnten wir beobachten, dass die Fähigkeit von Unternehmen, sich auf schnelle und teilweise unvorhergesehene Veränderungen einzustellen, ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist“, ergänzt Tahirou Assane, Portfolio Leader von Brightline bei PMI. „Organisationen, die in die Rolle einer:s Chief Transformation Officers investieren und diese Rolle auch vollumfänglich ausschöpfen, sind optimal aufgestellt, um nicht nur zu überleben, sondern in einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt sogar zu florieren.“

Die drei wichtigsten Kriterien für die Erfolgsmessung bei Transformationsbemühungen, die von Unternehmen genannt wurden, sind Umsatz, Produktivität und Kosteneinsparungen. Mit Blick auf 2025 jedoch ändern sich diese Erfolgskriterien und sind nicht-finanzieller Natur, beispielsweise Kundenerfahrung, Umwelt, Team-Diversität oder inklusive Firmenstruktur. Der veränderte Blick auf gegenwärtige und zukünftige Erfolgskriterien könnte darauf hindeuten, dass der Druck, finanzielle Resultate zu liefern, davon ablenkt, sich auf den längerfristigen Wert der Transformation zu konzentrieren. Ein Aspekt, der von Projektverantwortlichen großer und komplexer Transformationen hervorgehoben wurde, ist, dass jede noch so kleine Anstrengung stets klar auf die Transformationsziele ausgerichtet werden muss.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter: https://www.brightline.org/resources/the-chief-transformation-officer

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Brightline® ist eine Initiative des Project Management Institute (PMI) in Zusammenarbeit mit führenden globalen Organisationen, die Führungskräften dabei hilft, die teure und unproduktive Lücke zwischen der Strategieplanung und der Umsetzung zu überbrücken. Brightline liefert Einblicke und Lösungen, die Führungskräfte dazu befähigen, die Vision ihrer Organisation durch das strategische Initiativen-Management in die Realität umzusetzen.

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