Zürich (awp) - Die in Indonesien beheimatete und an der Schweizer Börse kotierte Achiko arbeitet an einem Diagnosetest für Dengue-Fieber. Die Entwicklung soll auf der DNA-Aptamer-Technologieplattform laufen, hiess es in einer Mitteilung vom Freitag.

Diese Technologie sei kosteneffizient und könne in einem breiten Spektrum von Gesundheitsanwendungen und medizinischer Diagnostik eingesetzt werden. Bereits sei auf dieser Plattform ein kostengünstiger Coronaschnelltest entwickelt worden. Zudem sei die Lancierung weiterer Diagnosetests geplant.

Weltweit infizieren sich laut den Angaben jedes Jahr rund 400 Millionen Menschen mit Dengue-Fieber. Laut den Daten des World Mosquito Program sind etwa 500'000 Fälle davon lebensbedrohlich, während es bis zu 25'000 Todesfälle pro Jahr gibt.

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