Künftig soll die Betriebsgewinnmarge (Ebita) zwischen drei und sechs Prozent liegen, wie das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld einer Online-Investorenveranstaltung mitteilte. Bislang galten 2,5 bis fünf Prozent als Vorgabe. Im dritten Quartal waren es 4,5 Prozent. Zudem wird ein hoher Cashflow angepeilt, um steigende Dividenden und Investitionen ins Wachstum finanzieren zu können.

Seit Anfang November habe sich das Geschäft etwas besser entwickelt als erwartet, erklärte der Manpower und Randstad-Rivale aus Zürich. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie hätten die Nachfrage weniger stark gebremst als befürchtet, die Umsatzentwicklung im Oktober und November zeige eine allmähliche Verbesserung. Im dritten Quartal war der Umsatz um 18 Prozent geschrumpft.