FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Modehandel in Deutschland kommt trotz der Wiedereröffnung vieler Geschäfte nur schleppend in Gang. Auch in der vergangenen Woche - der zweiten nach der Lockerung des Lockdowns - lagen die Umsätze im stationären Modehandel durchschnittlich rund 44 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wie aus einer aktuellen Marktanalyse des Branchen-Fachblatts "Textilwirtschaft" hervorgeht.

Ein Grund dafür seien sicherlich die nach wie vor noch bestehenden Einschränkungen bezüglich der Größe der Verkaufsfläche. Außerdem seien aber längst nicht so viele Besucher in den Innenstädten unterwegs, wie vor der Corona-Krise, fasste das Fachblatt das Ergebnis seiner Branchenumfrage zusammen. Die Shopping-Laune vieler Kunden halte sich erkennbar in Grenzen./rea/DP/jha