Die Gruppe erwartet für ihr gesamtes Netzwerk betriebener Flughäfen ein Verkehrsaufkommen zwischen 74%-84% des Niveaus von 2019 und zwischen 72%-82% des Niveaus von 2019 für Paris Aroport.

Das Unternehmen, das Beteiligungen an internationalen Flughäfen u.a. in Chile, Indien und der Türkei hält, hatte zuvor für 2022 mit einem Gesamtverkehrsaufkommen von 70-80% bzw. 65%-75% des Vorkrisenniveaus für die Gruppe und ihre Pariser Flughäfen gerechnet.

Die Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber begannen von einer allgemeinen Belebung der Reisenachfrage zu profitieren, nachdem die pandemiebedingten Beschränkungen gelockert worden waren, aber sie sehen sich nun mit Personalengpässen und Streiks konfrontiert, da die Arbeitnehmer angesichts der steigenden Inflation höhere Löhne fordern.

Zu Beginn dieses Monats führten Streiks am Flughafen Roissy-Charles de Gaulle (CDG) von ADP zu Flugausfällen.

ADP teilte mit, dass der Gesamtverkehr im Juni im Vergleich zum Vorjahr um 15,9 Millionen Passagiere gestiegen ist und in der ersten Jahreshälfte 118,2 Millionen Passagiere erreicht hat, was 71,9% des Niveaus vor der Pandemie 2019 entspricht.