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AGRANA-Vorstand Harringer: "Als Nahrungsmittelhersteller und Teil der kritischen 
Infrastruktur nehmen wir unsere Verantwortung mit umfangreichen 
Corona-Schutzmaßnahmen wahr." 
 
Unternehmen 
 
Wien - Für AGRANA haben die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter und die Produkt- 
Lieferfähigkeit oberste Priorität. Um die Arbeitnehmer zu schützen und die 
Kontinuität der Produktion sowie die Versorgung der Kunden so weit wie möglich 
zu gewährleisten, führt das Unternehmen seit Ende Oktober an allen 
österreichischen Standorten zweimal wöchentlich freiwillige Corona-Schnelltests 
durch. 
 
Dabei handelt es sich um Covid-19-Antigentests, die regelmäßig vom Arbeiter- 
Samariter-Bund, "Roten Kreuz" sowie "Grünen Kreuz" durchgeführt werden. Sie 
zeigen innerhalb weniger Minuten an, ob eine Person sich in der ansteckenden 
Phase einer Covid-19 Infektion befindet. Dh. die Schnelltests finden mit einer 
hohen Wahrscheinlichkeit hochinfektiöse Personen, die für ihr Umfeld, 
möglicherweise ganz ohne Corona-Symptome, ein Risiko darstellen. Wenn ein 
Schnelltest positiv ausfällt, folgt zur Kontrolle ein PCR-Test. Diese haben nach 
den Erfahrungen der letzten sechs Wochen das Schnelltest-Ergebnis bisher zu 96% 
bestätigt. Beim Start der Schnelltests konnten mehr asymptomatische Fälle 
identifiziert werden als zuletzt, wodurch eine Virusausbreitung im Betrieb 
erfolgreich vermieden wurde. 
 
"Die Corona-Schnelltests sind sehr zuverlässig und ein wichtiger Baustein 
innerhalb unserer Hygiene- und Sicherheitskonzepte, denn mögliche 
Infektionsketten im Betrieb können so frühzeitig unterbrochen werden. Mit 
unseren Corona-Schutzmaßnahmen nehmen wir unsere Verantwortung als 
Nahrungsmittelhersteller und Teil der kritischen Infrastruktur wahr. Eine 
Fortführung unseres Produktionsbetriebs sichert die Versorgung der Bevölkerung 
mit unseren Produkten und auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter," betont AGRANA-Vorstand und Covid-Krisenmanager Dr. Norbert 
Harringer. 
 
"Die von AGRANA durchgeführten Corona-Schnelltests sind wichtig, stoßen bei den 
Mitarbeitern auf breite Akzeptanz und erhöhen das Sicherheitsgefühl am 
Arbeitsplatz," unterstützt auch AGRANA-Zentralbetriebsratsvorsitzender Thomas 
Buder die Initiative der Unternehmensleitung. 
 
Da die Corona-Tests nur eine Momentaufnahme sind, werden sie regelmäßig 
durchgeführt und ergänzen die weiteren Schutzmaßnahmen im Betrieb. Denn seit dem 
Frühjahr setzt AGRANA an ihren Standorten auf ein breites Corona-Maßnahmenbündel 
mit speziellen Sicherheitsmaßnahmen, wie beispielsweise kontaktlose 
Schichtübergaben, die physische Trennung von Arbeitsplätzen, die Reduzierung von 
Fremdfirmen in den Werken, strenge Vorgaben für die Nutzung von Sozialräumen und 
eine Tragepflicht von Mund-Nase-Schutzmasken. Aktuell sind bei AGRANA in 
Österreich 15 von rund 2.000 Mitarbeitern mit dem Covid-19 Erreger infiziert. 
 
Über AGRANA 
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und 
einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 9.400 Mitarbeiter 
erwirtschaften an weltweit 56 Produktionsstandorten einen jährlichen 
Konzernumsatz von rund 2,5 Mrd. EUR. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet, ist 
Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen sowie bedeutendster Produzent von 
Fruchtsaftkonzentraten in Europa und im Segment Stärke bedeutender Produzent von 
kundenspezifischen Kartoffel-, Mais- und Weizenstärkeprodukten sowie von 
Bioethanol. AGRANA ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa. 
 
Diese Meldung steht auf Deutsch und Englisch unter www.agrana.com [https:// 
www.agrana.com/] zur Verfügung. 
 
 
 
Rückfragehinweis: 
AGRANA Beteiligungs-AG 
 
 
Mag.(FH) Hannes Haider 
Investor Relations 
Tel.: +43-1-211 37-12905 
e-mail:hannes.haider@agrana.com 
 
 
Mag.(FH) Markus Simak 
Pressesprecher 
Tel.: +43-1-211 37-12084 
e-mail: markus.simak@agrana.com 
 
Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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(END) Dow Jones Newswires

December 09, 2020 04:54 ET (09:54 GMT)