Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft deutlich verkürzt 04 März 2014

Airbus Defence and Space hat für die Bundeswehr ein neues Prüfinstrument zur Identifizierung fehlerhafter Baugruppen entwickelt. Das "Modular Maintenance Device" (M2D) ist flexibel und kann zur Identifizierung fehlerhafter Baugruppen bis hin zur Gesamtsystemprüfung eingesetzt werden. Dadurch werden die Reparaturzyklen und die Zeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft deutlich verkürzt, weil der bisher auf Verdacht übliche Tausch von Baugruppen entfällt und eine gezieltere Fehlersuche möglich ist.

Zusätzlich bietet das Prüfinstrument dem Bediener die Möglichkeit, auf eine installierte umfangreiche Interaktive Elektronische Technische Dokumentation (IETD) zuzugreifen. Darüber hinaus kann der Konfigurationsstand von Hardware und Software wie z.B. Seriennummer , Betriebsdauer und aktuelle Software-Version der einzelnen Baugruppen ausgelesen bzw. die vorhandene Software-Version aktualisiert werden. Die Ausstattung kann auf beliebigen Plattformen vom Handheld Computer bis hin zum gehärteten Notebook installiert werden. Das Basissoftware-System kann aufgrund der modularen Architektur flexibel und beliebig um weitere Prüfmodule - auch von anderen Herstellern - erweitert werden. Somit ist das M²D für jegliche Hardware- und Systemprüfung - vom Funkgerät über Gefechtsfahrzeuge bis hin zum Luftfahrzeug - erweiterbar und damit querschnittlich für alle Teilstreitkräfte übergreifend einsetzbar.

Airbus Defence and Space ist eine Division des Airbus-Konzerns, die aus der Zusammenlegung der Geschäftsaktivitäten von Cassidian, Astrium und Airbus Military entstanden ist. Die neue Division ist das führende Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen Europas, das zweitgrößte Raumfahrtunternehmen der Welt und unter den zehn größten Verteidigungsunternehmen weltweit. Sie erzielt mit etwa 40.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 14 Mrd. €.

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