(Diese deutsche Übersetzung der englischen Pressemitteilung dient nur zur

Information. Die englische Version ist die offizielle Pressemitteilung.)

Airbus veröffentlicht Jahresergebnisse 2019 - Prognose erreicht

  • Auslieferungen von Zivilflugzeugen auf Rekordniveau
  • Starke Underlying Financial Performance, Prognose für 2019 erreicht
  • -3,6 Mrd. für Strafzahlungen nach Einigung mit Behörden berücksichtigt
  • -1,2 Mrd. A400M-Aufwendungen; Anpassung der Exportannahmen
  • Umsatz € 70,5 Mrd. (+11 Prozent im VJV); bereinigtes EBIT € 6,9 Mrd.(+19 Prozent im VJV)
  • Berichtetes EBIT € 1,3 Mrd.; berichteter Verlust je Aktie € -1,75
  • Vorgeschlagene Dividende für 2019: € 1,80 je Aktie, (+ 9 Prozent gegenüber 2018)
  • Prognose 2020 - Weichen für nachhaltiges Wachstum gestellt

Amsterdam, 13. Februar 2020 - Airbus SE (Börsenkürzel: AIR) hat die konsolidierten Ergebnisse für 2019 und seine Prognose für 2020 veröffentlicht.

"Wir haben 2019 eine Menge erreicht. Insbesondere dank unserer Auslieferungen im Zivilflugzeuggeschäft haben wir ein starkes Ergebnis erzielt", sagte Guillaume Faury, Chief Executive Officer von Airbus. "Der berichtete Gewinn spiegelt auch die endgültige Einigung mit den Behörden über die Einstellung der Compliance-Ermittlungen und eine Belastung aus den angepassten Exportannahmen im A400M-Programm wider. Dank des Vertrauens in die Fähigkeit unseres Unternehmens, weiterhin nachhaltig zu wachsen, konnten wir eine Dividende von € 1,80 je Aktie vorschlagen. 2020 liegt unser Fokus darauf, unsere Unternehmenskultur zu festigen, uns operativ zu verbessern und unsere Kostenstruktur anzupassen - zur Stärkung unserer Ergebnisse sowie zur Vorbereitung auf die Zukunft."

Die Zahl der Nettobestellungen für Zivilflugzeuge stieg auf 768 (2018: 747 Nettobestellungen), darunter 32 A350 XWB, 89 A330 und 63 A220. Ende 2019 lag der Auftragsbestand für Zivilflugzeuge bei 7.482 Maschinen. Airbus Helicopters erreichte mit 310 Nettobestellungen im Jahr 2019 (2018: 381) in einem schwierigen Marktumfeld ein Book-to-Bill-Verhältnis von über

  1. Die Bestellungen umfassten 25 Hubschrauber der Super-Puma-Familie, 23 NH90 und
  1. H160. Der Auftragseingang nach Wert bei Airbus Defence and Space betrug € 8,5 Mrd., gestützt durch A400M-Serviceverträge und wichtige Vertragsabschlüsse bei Space Systems.

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Der konsolidierte Auftragseingang stieg 2019 auf € 81,2 Mrd. (2018: € 55,5 Mrd.). Der konsolidierte Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember 2019 auf € 471 Mrd. (Ende Dezember 2018: € 460 Mrd.).

Der konsolidierte Konzernumsatz erhöhte sich auf € 70,5 Mrd. (2018: € 63,7 Mrd.). Dies ist insbesondere auf den Anstieg der Auslieferungen von Zivilflugzeugen, einen günstigen Mix bei Airbus und in geringerem Umfang die positive Entwicklung der Wechselkurse zurückzuführen. Insgesamt wurde eine Rekordzahl von 863 Zivilflugzeugen ausgeliefert (2018: 800 Flugzeuge), davon 48 A220, 642 Maschinen der A320-Familie, 53 A330, 112 A350 und 8 A380. Airbus Helicopters verzeichnete einen stabilen Umsatz. Das Wachstum im Bereich Services glich dabei die gesunkenen Auslieferungszahlen (332 Hubschrauber verglichen mit 356 Maschinen 2018) aus. Der Umsatz von Airbus Defence and Space blieb im Vergleich zum Vorjahr weitestgehend stabil.

Das konsolidierte bereinigte EBIT - eine alternative Finanzkennzahl und ein Schlüsselindikator zur Erfassung der operativen Gewinnspanne ohne Berücksichtigung wesentlicher Aufwendungen oder Erträge aus Rückstellungsveränderungen für Programme, Restrukturierung oder Währungsschwankungen sowie Veräußerungsgewinne/-verluste aus dem Verkauf oder Erwerb von Unternehmen - stieg auf € 6.946 Mio. (2018: € 5.834 Mio.). Es wurde in erster Linie von der guten operativen Entwicklung bei Airbus getragen; belastet wurde es von der Performance von Airbus Defence and Space und zusätzlichen Hochlaufkosten.

Das bereinigte EBIT von Airbus stieg um 32 Prozent auf € 6.358 Mio. (2018: € 4.808 Mio.), was insbesondere dem A320-Hochlauf, dem Premium Pricing der NEO-Version und guten Fortschritten im A350-Programm zu verdanken war.

Im A320-Programm stieg der Anteil der NEO-Auslieferungen im Vorjahresvergleich um 43 Prozent auf 551 Flugzeuge an. Bei der A321 schritt der Hochlauf der ACF-Version (Airbus Cabin Flex) mit fast 100 Auslieferungen mehr als in 2018 weiter voran. Die Airbus-Teams konzentrieren sich darauf, den weiteren ACF-Hochlauf sicherzustellen und die industriellen Abläufe zu optimieren. Airbus lotet gemeinsam mit seinen Zulieferern einen potenziellen weiteren Hochlauf des A320-Programms über die monatliche Produktionsrate von

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63 Maschinen hinaus aus und ist davon überzeugt, dass die monatliche Produktionsrate in den beiden Jahren nach 2021 um jeweils 1 oder 2 Flugzeuge angehoben werden kann.

Das A350-Programm hat 2019 die Gewinnschwelle erreicht. Angesichts der Kundennachfrage nach Großraumflugzeugen erwartet Airbus ab 2020 rund 40 A330-Auslieferungen pro Jahr und eine monatliche Rate von 9 bis 10 A350-Flugzeugen.

Bei Airbus Helicopters stieg das bereinigte EBIT auf € 422 Mio. (2018: € 380 Mio.). Diese Entwicklung spiegelt hauptsächlich einen höheren Beitrag aus dem Bereich Services und niedrigere Kosten für Forschung und Entwicklung wider. Belastet wurde das Ergebnis durch einen ungünstigeren Auslieferungsmix.

Das bereinigte EBIT von Airbus Defence and Space sank auf € 565 Mio. (2018: € 935 Mio.), insbesondere aufgrund schwächerer Ergebnisse auf dem hart umkämpften Raumfahrtmarkt und der Aufwendungen zur Unterstützung von Vertriebskampagnen. Die Division plant ein Restrukturierungsprogramm, um ihre Kostenstruktur zu verbessern und die Rentabilität wieder auf einen hohen einstelligen Prozentwert zu heben.

2019 wurden gemäß dem aktuellen Zeitplan 14 A400M-Militärtransportflugzeuge ausgeliefert. Damit befanden sich zum Jahresende 88 dieser Maschinen im Betrieb. Auf dem Weg zu ihrer vollen Leistungsfähigkeit erreichte die A400M im Laufe des Jahres mehrere Meilensteine, darunter das simultane Absetzen von Fallschirmjägern und die "Trockentests" für eine Hubschrauber-Luftbetankung. Die Entwicklungstätigkeiten zur Einhaltung des überarbeiteten Zeitplans für den Fähigkeitsaufwuchs werden 2020 fortgesetzt. Die Nachrüstungsarbeiten schreiten gemäß dem Zeitplan voran, der mit den Kunden vereinbart wurde. Wenngleich die Neuausrichtung des A400M-Programms abgeschlossen ist und deutliche Fortschritte hinsichtlich der technischen Fähigkeiten erzielt werden konnten, gestalten sich die Exportaussichten in der aktuellen Anlaufphase immer schwieriger, insbesondere angesichts des anhaltenden deutschen Ausfuhrverbots von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien. Das Unternehmen hat deshalb die Exportprognosen für die Anlaufphase angepasst und im vierten Quartal 2019 eine entsprechende Aufwendung in Höhe von € -1,2 Mrd berücksichtigt.

Die konsolidierten Aufwendungen für eigenfinanzierte Forschung und Entwicklung beliefen sich auf € 3.358 Mio. (2018: € 3.217 Mio.).

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Das konsolidierte berichtete EBIT betrug € 1.339 Mio. (2018: € 5.048 Mio.), einschließlich Nettoanpassungen in Höhe von € -5.607 Mio. Die Anpassungen beinhalteten:

  • -3.598 Mio. für die Strafzahlungen;
  • -1.212 Mio. für die A400M-Aufwendung;
  • -221 Mio. aufgrund der anhaltenden Aussetzung von Ausfuhrgenehmigungen für Rüstungsgüter an Saudi-Arabien durch die Bundesrepublik Deutschland, die nun bis März 2020 verlängert wurde;
  • -202 Mio. verbunden mit Kosten im A380-Programm;
  • -170 Mio. aufgrund der Differenz von Dollar-Zu- und -Abflüssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten und aufgrund bilanzieller Neubewertungen;
  • -103 Mio. für das Restrukturierungsprogramm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Premium AEROTEC;
  • weitere Aufwendungen in Höhe von € -101 Mio. unter anderem für Compliance-Kosten, die teilweise durch Kapitalgewinne aus den Veräußerungen von Alestis Aerospace und PFW Aerospace ausgeglichen wurden.

Der konsolidierte berichtete Verlust je Aktie von € -1,75 (Gewinn je Aktie 2018: € 3,94) umfasst negative Auswirkungen aus dem Finanzergebnis, insbesondere im Zusammenhang mit der Neubewertung von Finanzinstrumenten. Das Finanzergebnis lag bei € -275 Mio. (2018:

  • -763Mio.). Der konsolidierte Nettoverlust(1) belief sich auf € -1.362 Mio. (Konzernergebnis 2018: € 3.054 Mio.).

Der konsolidierte Free Cash Flow vor Fusionen und Übernahmen sowie

Kundenfinanzierungen verbesserte sich um 21 Prozent auf € 3.509 Mio. (2018:

2.912

Mio.) und spiegelt insbesondere die Auslieferungen von Zivilflugzeugen und die gute

Gewinnentwicklung

wider. Der konsolidierte Free Cash Flow betrug € 3.475 Mio. (2018:

3.505

Mio.). Die

konsolidierte Nettoliquidität belief sich zum 31. Dezember 2019 auf

  • 12,5 Mrd. (Jahresende 2018: € 13,3 Mrd.), nachdem € 1,3 Mrd. an Dividenden für das Jahr 2018 gezahlt und € 1,8 Mrd. dem Pensionsplanvermögen zugeführt wurden. Die

Bruttoliquidität belief sich zum 31. Dezember 2019 auf € 22,7 Mrd. (Jahresende 2018: € 22,2 Mrd.).

Das Board of Directors wird der Hauptversammlung 2020 die Ausschüttung einer Dividende von € 1,80 je Aktie für das Jahr 2019 vorschlagen. Dies entspricht einem Anstieg von 9 Prozent

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gegenüber der Dividende 2018 (€ 1,65 je Aktie). Die Ausschüttung findet am 22. April 2020 statt.

Ausblick

Der Ausblick des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2020 basiert auf der Erwartung, dass:

  • Weltwirtschaft und Luftverkehr gemäß den vorherrschenden unabhängigen Prognosen wachsen. Diese beruhen auf der Prämisse, dass es zu keinen größeren Turbulenzen kommt, auch nicht durch das Coronavirus;
  • die aktuellen Zolltarifregelungen unverändert bleiben.

Die Prognosen für Gewinn und Free Cash Flow für das Jahr 2020 werden vor Fusionen und Übernahmen ermittelt.

  • Airbus strebt für das Jahr 2020 die Auslieferung von rund 880 Zivilflugzeugen an.
  • Auf dieser Grundlage gilt:
    Airbus erwartet ein bereinigtes EBIT von rund € 7,5 Mrd. und
    einen Free Cash Flow vor Fusionen, Übernahmen und Kundenfinanzierungen von rund
    • 4 Mrd. vor:
      • Strafzahlungen in Höhe von € -3,6 Mrd. und
      • dem Verbrauch von Compliance-Rückstellungen für steuerrechtliche oder sonstige Rechtsstreitigkeiten im mittleren bis hohen dreistelligen Millionenbereich.

Über Airbus

Airbus ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Luft- und Raumfahrt sowie den dazugehörigen Dienstleistungen. Der Umsatz betrug € 70 Mrd. im Jahr 2019, die Anzahl der Mitarbeiter rund 135.000. Airbus bietet die umfangreichste Verkehrsflugzeugpalette. Das Unternehmen ist europäischer Marktführer bei Tank-,Kampf-, Transport- und Missionsflugzeugen und eines der größten Raumfahrtunternehmen der Welt. Die zivilen und militärischen Hubschrauber von Airbus zeichnen sich durch hohe Effizienz aus und sind weltweit gefragt.

Kontakte:

Stefan Schaffrath

+33

(0)

6 1609 5592

stefan.schaffrath@airbus.com

Daniel Werdung

+49

(0)

40 743 59078

daniel.werdung@airbus.com

David Flötner

+49

(0)

89 3179 2768

david.floetner@airbus.com

Hinweise an die Redaktionen:Live-Webcast der Telefonkonferenz für Analysten und der Bilanzpressekonferenz

Am 13. Februar 2020 um 07:30 MEZ können Sie die Telefonkonferenz zu den Jahresergebnissen 2019 für Analysten mit Chief Executive Officer Guillaume Faury und Chief Financial Officer Dominik Asam auf der Airbus-Websiteverfolgen. Die Präsentation zur Analysten-Konferenzfinden Sie ebenfalls auf der Website des Unternehmens. Eine Aufzeichnung wird zeitnah zur Verfügung stehen. Einen Abgleich zwischen den Kennzahlen von Airbus und den gemäß IFRS auszuweisenden Zahlen finden Sie in der Analysten-Präsentation.

Die Airbus-Bilanzpressekonferenz zu den Ergebnissen 2019 beginnt am 13. Februar 2020 um 09:30 Uhr MEZ und wird auf der Airbus-Website live per Webcast übertragen.

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Airbus, konsolidiert - Jahresergebnisse 2019 (Beträge in Euro)

Airbus, konsolidiert

2019

2018

Veränd.

Umsatz, in Mio.

70.478

63.707

+11%

davon Verteidigung, in Mio.

10.085

9.903

+2%

EBIT (bereinigt), in Mio.

6.946

5.834

+19%

EBIT (berichtet), in Mio.

1.339

5.048

-73%

Forschungs- und

Entwicklungsaufwendungen,

3.358

3.217

+4%

in Mio.

Konzernergebnis (Net

-1.362

3.054

-

Income/Loss)(1), in Mio.

Gewinn/Verlust je Aktie

-1,75

3,94

-

Free Cash Flow (FCF), in Mio.

3.475

3.505

-1%

Free Cash Flow

3.567

2.991

+19%

vor Fusionen & Übernahmen, in Mio.

Free Cash Flow vor Fusionen &

Übernahmen

3.509

2.912

+21%

und Kundenfinanzierungen, in Mio.

Dividende je Aktie(2)

1,80

1,65

+9%

Auftragseingang

81.195

55.521

+46%

Airbus, konsolidiert

31. Dez.

31. Dez.

Veränd.

2019

2018

Auftragsbestand, in Mio.

471.488

459.525

+3%

davon Verteidigung, in Mio.

38.129

39.312

-3%

Nettoliquidität, in Mio.

12.534

13.281

-6%

Mitarbeiter

134.931

133.671

+1%

Die Fußnoten finden Sie auf Seite 11.

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Nach

Umsatz

EBIT (berichtet)

Geschäftsbereich

(Beträge in Mio. €)

2019

2018

Veränd.

2019

2018

Veränd.

Airbus

54.775

47.970

+14%

2.205

4.295

-49%

Airbus Helicopters

6.007

5.934

+1%

414

366

+13%

Airbus Defence and

10.907

11.063

-1%

-881

676

-

Space

Transversal &

-1.211

-1.260

-

-399

-289

-

Eliminierungen

Summe

70.478

63.707

+11%

1.339

5.048

-73%

Nach

EBIT (bereinigt)

Geschäftsbereich

(Beträge in Mio. €)

2019

2018

Veränd.

Airbus

6.358

4.808

+32%

Airbus Helicopters

422

380

+11%

Airbus Defence and

565

935

-40%

Space

Transversal &

-399

-289

-

Eliminierungen

Summe

6.946

5.834

+19%

Nach

Auftragseingang (netto)

Auftragsbestand

Geschäftsbereich

2019

2018

Veränd.

31. Dez.

31. Dez.

Veränd.

2019

2018

Airbus, in

768

747

+3%

7.482

7.577

-1%

Stückzahlen

Airbus, in Mio. €

65.769

41.519

+58%

424.082

411.659

+3%

Airbus Helicopters,

310

381

-19%

695

717

-3%

in Stückzahlen

Airbus Helicopters,

7.179

6.339

+13%

16.627

14.943

+11%

in Mio. €

Airbus Defence and

8.520

8.441

+1%

32.263

35.316

-9%

Space, in Mio. €

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Airbus - Konsolidierte Ergebnisse für das vierte Quartal (Q4) 2019

(Beträge in Euro)

Airbus, konsolidiert

Q4 2019

Q4 2018

Veränd.

Umsatz, in Mio.

24.310

23.286

+4%

EBIT (bereinigt), in Mio.

2.813

3.096

-9%

EBIT (berichtet), in Mio.

-2.092

2.365

-

Konzernergebnis (Verlust)(1), in

-3.548

1.601

-

Mio.

Gewinn/Verlust je Aktie

-4,56

2,06

-

Nach

Umsatz

EBIT (berichtet)

Geschäftsbereich

(Beträge in Mio. €)

Q4

Q4

Veränd.

Q4

Q4

Veränd.

2019

2018

2019

2018

Airbus

19.203

17.492

+10%

-1.200

2.057

-

Airbus Helicopters

2.295

2.179

+5%

211

187

+13%

Airbus Defence and

3.201

4.012

-20%

-964

197

-

Space

Transversal &

-389

-397

-

-139

-76

-

Eliminierungen

Summe

24.310

23.286

+4%

-2.092

2.365

-

Nach Geschäftsbereich

EBIT (bereinigt)

(Beträge in Mio. €)

Q4

Q4

Veränd.

2019

2018

Airbus

2.525

2.468

+2%

Airbus Helicopters

217

178

+22%

Airbus Defence and Space

210

526

-60%

Transversal &

-139

-76

-

Eliminierungen

Summe

2.813

3.096

-9%

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Der Umsatz im vierten Quartal 2019 stieg um 4 Prozent. Die Entwicklung spiegelt den Auslieferungsmix im Zivilflugzeuggeschäft von Airbus und positive Wechselkurseffekte wider, die vom Umsatzrückgang bei Airbus Defence and Space teilweise aufgezehrt wurden.

Das bereinigte EBIT für das vierte Quartal 2019 sank um 9 Prozent, insbesondere aufgrund schwächerer Ergebnisse bei Airbus Defence and Space.

Das berichtete EBIT für das vierte Quartal 2019 belief sich auf € -2.092 Mio. Hier sind Nettoanpassungen in Höhe von € -4.905 Mio. berücksichtigt, die in diesem Quartal verbucht wurden. Dem stehen Nettoanpassungen in Höhe von € -731 Mio. für das vierte Quartal 2018 gegenüber.

Der Nettoverlust (1) von € -3.548 Mio. im vierten Quartal 2019 spiegelt den Rückgang des berichteten EBIT und Auswirkungen aus steuerlich nicht abzugsfähigen Anpassungen wider, die durch das verbesserte Ergebnis teilweise kompensiert wurden.

Überleitung von EBIT (berichtet) zu EBIT (bereinigt)

Nachfolgende Tabelle zeigt die Überleitung des berichteten EBIT auf das bereinigte EBIT.

Airbus, konsolidiert

2019

(Beträge in Mio. €)

EBIT (berichtet)

1.339

davon:

Strafzahlungen

-3.598

A400M-Aufwendung

-1.212

Ausfuhrverbot für Verteidigungsgüter

-221

Kosten im A380-Programm

-202

Differenz von Dollar-Zu- und -

Abflüssen zu unterschiedlichen

-170

Zeitpunkten/bilanzielle

Neubewertungen

Premium-AEROTEC-

-103

Restrukturierungsprogramm

Sonstige Kosten

-101

EBIT (bereinigt)

6.946

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Glossar

Kennzahl

DEFINITION

EBIT

Das Unternehmen verwendet weiterhin den Begriff EBIT (Earnings before interest

and taxes - Gewinn vor Zinsen und Steuern). Das EBIT ist identisch mit dem

Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern gemäß den IFRS-Regeln.

Anpassungen

Anpassungen zählen zu den alternativen Kennzahlen. Das Unternehmen

verwendet diesen Begriff für wesentliche Aufwendungen/Erträge aus

Rückstellungsveränderungen

im

Zusammenhang

mit

Programmen,

Restrukturierung oder Währungsschwankungen sowie Veräußerungsgewinnen/-

verlusten aus der Veräußerung oder dem Erwerb von Unternehmen.

EBIT (bereinigt)

Das Unternehmen verwendet eine alternative Kennzahl, das bereinigte EBIT, als

Schlüsselindikator zur Erfassung der operativen Gewinnspanne ohne

Berücksichtigung

von

Rückstellungsveränderungen

für

Programme,

Restrukturierungen oder Währungsschwankungen sowie Kapitalerträgen/-verlusten

aus dem Erwerb oder der Veräußerung von Unternehmen.

Gewinn je Aktie

Der bereinigte Gewinn je Aktie ist eine alternative Kennzahl des berichteten

(bereinigt)

unverwässerten Gewinns je Aktie, wobei das Konzernergebnis im Zähler

Anpassungen enthält. Die Überleitung finden Sie in der Analysten-Präsentation.

Bruttoliquidität

Der Konzern definiert seine konsolidierte Bruttoliquidität als Summe der (i)

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie der (ii) Wertpapiere (alle

Positionen sind in der Konzernbilanz erfasst).

Nettoliquidität

Eine Definition der alternativen Kennzahl Nettoliquidität finden Sie im

Registrierungsdokument, Abschnitt "Erläuterungen und Analyse der Finanz- und

Ertragslage", Punkt 2.1.6.

Free Cash Flow (FCF)

Eine Definition der alternativen Kennzahl Free Cash Flow finden Sie im

Registrierungsdokument, Abschnitt "Erläuterungen und Analyse der Finanz- und

Ertragslage", Punkt 2.1.6.1. Über diesen zentralen Indikator misst das Unternehmen

den operativ erwirtschafteten Cash Flow nach Abzug des Cash Flows für

Investitionstätigkeit.

Free Cash Flow vor

Unter Free Cash Flow vor Fusionen und Übernahmen versteht man, wie im

Fusionen &

Registrierungsdokument, Abschnitt "Erläuterungen und Analyse der Finanz- und

Übernahmen

Ertragslage", Punkt 2.1.6.1 definiert, den Free Cash Flow, bereinigt um Netto-Erlöse

aus Akquisitionen und Veräußerungen. Diese alternative Kennzahl ist ein wichtiger

Indikator zur Messung des Free Cash Flow abzüglich der Cash Flows aus dem

Erwerb oder der Veräußerung von Unternehmen.

Free Cash Flow vor

Unter Free Cash Flow vor Fusionen und Übernahmen und Kundenfinanzierungen

Fusionen &

versteht man den Free Cash Flow vor Fusionen und Übernahmen, bereinigt um Cash

Übernahmen und

Flow aus Flugzeugfinanzierungstätigkeiten. Diese alternative Kennzahl ist ein

Kundenfinanzierungen

Indikator, den das

Unternehmen

mitunter in seiner

Finanzberichterstattung

verwendet, insbesondere wenn größere Unsicherheiten bezüglich der

Kundenfinanzierungstätigkeiten bestehen.

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Fußnoten:

  1. Airbus SE verwendet weiterhin den Begriff Konzernergebnis (Net Income/Loss). Das Konzernergebnis ist identisch mit dem Ergebnis, das den Eigentümern des Mutterunternehmens gemäß den IFRS-Regeln zusteht.
  2. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung am 16. April 2020.

Sicherheitshinweis zu den Prognosen über die Geschäftsentwicklung (Safe Harbour Statement):

Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Aussagen. Diese vorausschauenden Aussagen sind durch Formulierungen wie "rechnen mit", "glauben", "schätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "planen" oder "möglicherweise" gekennzeichnet. Beispiele für vorausschauende Aussagen sind unter anderem Aussagen zu Strategie, Hochlauf und Auslieferungsplänen, Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen, Markterwartungen sowie Aussagen zur künftigen Performance und Prognose.

Vorausschauende Aussagen beinhalten ihrem Wesen nach Risiken und Unsicherheiten, weil sie sich auf künftige Ereignisse und Umstände beziehen und zahlreiche Faktoren dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen wesentlich von den in diesen vorausschauenden Aussagen ausdrücklich oder implizit genannten abweichen könnten.

Diese Faktoren beinhalten Nachstehendes, sind aber nicht darauf beschränkt:

  • Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen oder Marktbedingungen, auch aufgrund der Konjunkturabhängigkeit einzelner Geschäftseinheiten von Airbus;
  • Erhebliche Beeinträchtigungen des Flugverkehrs (auch infolge der Ausbreitung von Krankheiten oder infolge vonTerroranschlägen);
  • Wechselkursschwankungen, insbesondere zwischen Euro und US-Dollar;
  • Erfolgreiche Umsetzung interner Performance-Pläne, einschließlich Initiativen zur Kostensenkung und Erhöhung der Produktivität;
  • Risiken im Zusammenhang mit den Leistungen unserer Produkte, mit der Programmentwicklung und Managementrisiken;
  • Performance von Kunden, Zulieferern und Unterauftragnehmern oder Vertragsverhandlungen, einschließlich Finanzierungsfragen;
  • Wettbewerb und Konsolidierung in der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie;
  • Massive Konflikte im Rahmen von Tarifverhandlungen;
  • Ausgang politischer und rechtlicher Prozesse, einschließlich der Verfügbarkeit staatlicher Finanzierung bestimmter Programme und des Umfangs der Beschaffungsbudgets für Verteidigung und Raumfahrt;
  • Forschungs- und Entwicklungskosten in Verbindung mit neuen Produkten;
  • Rechtliche, finanzielle und zwischenstaatliche Risiken im Zusammenhang mit internationalen Geschäftsabschlüssen;
  • Gerichts- und Ermittlungsverfahren sowie andere wirtschaftliche, politische und technologische Risiken und Unsicherheiten.

Daher können die tatsächlichen Ergebnisse von Airbus SE deutlich von den in solchen vorausschauenden Aussagen genannten Plänen, Zielen und Erwartungen abweichen.

Eine Erläuterung von Faktoren, die dazu führen könnten, dass künftige Ergebnisse von solchen vorausschauenden Aussagen abweichen, finden Sie im Registrierungsdokument des Unternehmens für 2018 mit Datum vom 29. Juli 2019, einschließlich des Abschnitts "Risikofaktoren".

In dieser Pressemitteilung enthaltene vorausschauende Aussagen beziehen sich auf den Stand zum Datum der Mitteilung. Airbus SE verpflichtet sich nicht, vorausschauende Aussagen im Hinblick auf neue Informationen, künftige Ereignisse oder anderweitig öffentlich zu korrigieren oder zu aktualisieren.

Rundung

Da die vorgelegten Zahlen gerundet werden, entspricht die Summe der genannten Zahlen möglicherweise nicht exakt den angegebenen Gesamtbeträgen, und Prozentwerte geben möglicherweise nicht exakt die absoluten Zahlen wieder.

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Airbus SE veröffentlichte diesen Inhalt am 13 Februar 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 13 Februar 2020 06:01:01 UTC.

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